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14. 7. 1972/30. 6. 2000: Werke des Vorsitzenden KIM JONG IL zur Frage der Vereinigung Koreas

Artikel des Schweizerischen Gedenkkomitees zum 9. Todestag des Generalissimus KIM JONG IL (17. Dezember) und des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge

 

Kurz nach zwei historischen Ereignissen auf dem Weg zur Vereinigung Koreas - in den Jahren Juche 61 (1972) und Juche 89 (2000) - publizierte der Vorsitzende KIM JONG IL zwei Werke zu dieser dringlichen Frage.

 

** Das Werk Zum beharrlichen Kampf für die Durchsetzung der drei Prinzipien für die Vereinigung des Vaterlandes basiert auf einem Gespräch, das er am 14. Juli Juche 61 (1972) mit verantwortlichen Offiziellen des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) führte.

Er betonte dabei die dringliche Notwendigkeit, die vom Präsidenten KIM IL SUNG formulierten Drei Prinzipien für die Vereinigung des Vaterlandes - Unabhängigkeit, friedliche Vereinigung und grosse nationale Einheit - in die Tat umzusetzen. Diese drei Prinzipien wurden in der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 4. Juli 1972 bekräftigt.

Er verurteilte die südkoreanischen Behörden, die schon kurz nach der Annahme der Erklärung gegen diese verstiessen und zu ihrer alten konterrevolutionären Umsturzstrategie der "Vereinigung durch den Sieg über den Kommunismus" zurückkehrten.

Der zentrale Punkt bei der Umsetzung der drei Prinzipien sei der Kampf für den Abzug der USA-Truppen aus Südkorea und die Vereitelung der aggressiven Manöver der japanischen Militaristen. Die Vereinigung des Vaterlandes müsse unabhängig vollzogen werden, ohne fremde Einmischung.

Auch müssten die südkoreanischen Behörden aufgefordert werden, die faschistische Unterdrückung der Bevölkerung zu beenden und die Gesellschaft zu demokratisieren.

Der Vorsitzende KIM JONG IL sagte, dass der Norden auch Kontakte zu den Oppositionsparteien Südkoreas anknüpfen wolle.

Auch müsse der freie Reiseverkehr in beiden Richtungen ermöglicht werden.

Der Kampf für die nationale Vereinigung auf der Grundlage der drei Prinzipien sei ein Kampf zwischen Patriotismus und Verrat, zwischen nationaler Unabhängigkeit und Abhängigkeit vom Ausland.

Es sei auch wichtig, den Völkern der Welt die Linie der PdAK für die unabhängige und friedliche Vereinigung Koreas zu erklären und die Aggressions- und Einmischungsmanöver der USA-Imperialisten zu bekämpfen.

Der Kampf für den Abzug der USA-Truppen aus Südkorea und die Auflösung der betrügerischen USA-hörigen "UNO-Kommission für die Vereinigung und den Wiederaufbau Koreas" müsse intensiviert werden.

 

** Das Werk Die Vereinigung des Landes muss in voller Unabhängigkeit durch uns Koreaner und durch unsere Einheit realisiert werden basiert auf dem Gespräch, das der Vorsitzende KIM JONG IL am 30. Juni Juche 89 (2000) in Wonsan mit Mun Myong Ja, einer amerikanischen Journalistin koreanischer Abstammung, führte.

Kurz vor diesem Gespräch hatte in Pyongyang das historische erste innerkoreanische Gipfeltreffen stattgefunden, das von der Unterzeichnung der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 erfolgreich gekrönt worden war.

Der Vorsitzende KIM JONG IL hob hervor, dass die Vereinigung Koreas eine innere Angelegenheit und eine vordringliche Mission der Nation sei. Die Einmischung äusserer Kräfte müsse entschieden zurückgewiesen werden.

Er erklärte seinem Gast, dass Präsident KIM IL SUNG immer betont habe, dass bei der nationalen Vereinigung die verschiedenen politischen Meinungen und Religionen respektiert werden sollten.

Der Vorsitzende KIM JONG IL sagte, man sei beim Gipfeltreffen übereingekommen, gleichzeitig die gesinnungstreuen Langzeitgefangenen in den Norden zu repatriieren und am 15. August 2000 die Begegnungen der getrennten Familien zu organisieren.

Er bedauerte, dass die südkoreanischen Behörden die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung schon kurz nach deren Annahme relativierten und kleinredeten.

Eine wichtige Frage sei auch die Verbesserung der Beziehungen zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) und den USA. Doch leider lehnten letztere den Abschluss eines Friedensvertrages hartnäckig ab.

Der Vorsitzende KIM JONG IL unterstrich auch mit Nachdruck, dass die Behauptung der USA, dass der künstliche Erdsatellit der DVRK eine "Rakete" gewesen sei, falsch sei.

Er stellte fest, dass die USA keine einzige Vereinbarung des Rahmenabkommens DVRK-USA vom Oktober 1994 in Genf über die Nuklearfrage eingehalten hätten.

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Die beiden Werke des Vorsitzenden KIM JONG IL sind ein wichtiger Kompass auf dem Weg zur unabhängigen und friedlichen Vereinigung Koreas.