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1994: Die Welt trauerte um KIM IL SUNG

 

Zum 21. Todestag des Präsidenten Kim Il Sung (8. Juli)

Am kommenden 8. Juli sind 21 Jahre vergangen, seit der grosse Präsident Kim Il Sung verstorben ist.
Sein unerwartetes Ableben am 8. Juli Juche 83 (1994) war nicht nur ein Schock und ein schrecklicher Schmerz für das koreanische Volk, sondern erfüllte die ganze Welt mit Trauer.
Sein grosses revolutionäres Leben, das ganz der Erlangung der Unabhängigkeit und Wiedergeburt Koreas und später der nationalen Wiedervereinigung gewidmet war, rief Verehrung, Bewunderung und Respekt hervor.
Das unermüdliche Wirken des Präsidenten Kim Il Sung für das Glück und Wohl des Volkes rührte und bewegte alle Menschen, die die Ehre hatten, ihn persönlich getroffen zu haben.
Die Freunde Koreas und die Anhänger der Juche-Ideologie sandten Beileidbriefe an den Führer Kim Jong Il und Kränze für die Trauerzeremonie in Pyongyang. Sie begaben sich in die Botschaften der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), um zum Ableben des Präsidenten Kim Il Sung zu kondolieren und sich in die aufgelegten Kondolenzbücher einzutragen.
Staatsmänner und internationale Organisationen gedachten ebenfalls des Präsidenten Kim Il Sung. So sagte der kubanische Präsident Fidel Castro, dass der grosse Genosse Kim Il Sung in einem Moment verstorben sei, in dem ihn die sozialistische und revolutionäre Weltbewegung am meisten gebraucht hätte, und würdigte dessen unsterblichen Verdienste um den Weltsozialismus und die globale Unabhängigkeit.
Der UNO-Generalsekretär kondolierte in der Vertretung der DVRK bei der UNO, und der damalige USA-Präsident Bill Clinton gab drei Stunden nach der Sondersendung über das Ableben des Präsidenten Kim Il Sung eine Beileidserklärung ab. Der UNO-Sicherheitsrat gedachte vor der Eröffnung seiner Sitzung des Präsidenten Kim Il Sung mit einer Schweigeminute. Das UNO-Hauptquartier in New York beflaggte halbmast.
Während der Trauerperiode gaben mehr als 700 Printmedien in rund 120 Ländern Sonderausgaben zum Gedenken an den Präsidenten Kim Il Sung heraus und mehr als 200 Nachrichtenagenturen und -sender strahlten insgesamt über 2200 Sondersendungen über seine Verdienste aus.
Der frühere USA-Präsident Jimmy Carter, der noch im Juni 1994 nach Pyongyang gekommen und vom Präsidenten Kim Il Sung empfangen worden war, war von dessen menschlicher Wärme, seiner noblen Persönlichkeit, seiner Friedensliebe und seiner ausserordentlichen Intelligenz überwältigt. Carter bezeichnete den Präsidenten Kim Il Sung als "eine Synthese der bedeutenden amerikanischen Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson und Abraham Lincoln".
Die ausländischen Besucher, die in den Jahren nach dem Ableben des Präsidenten Kim Il Sung in die DVRK kamen - einschliesslich der Verfasser dieser Zeilen-, begaben sich zum damaligen Kumsusan-Gedenkpalast und heutigen Kumsusan-Sonnenpalast, wo er aufgebahrt liegt, um ihm ihre Ehre zu bezeugen und ehrfurchtsvoll seiner zu gedenken. Vor der Bronzestatue des Präsidenten Kim Il Sung auf dem Mansu-Hügel in Pyongyang legten sie Kränze und Blumen nieder.
Im Juli Juche 93 (2004), anlässlich des 10. Todestages des Präsidenten Kim Il Sung, fand in Pyongyang eine Fernsehaufzeichnung statt, an der Freunde Koreas aus aller Welt ihre Eindrücke von ihren Begegnungen mit dem Präsidenten Kim Il Sung schilderten. Der Schreibende sprach von dem unvergesslichen Tag in seinem Leben, als er zusammen mit allen anderen Teilnehmern des Internationalen Solidaritätsmarsches für die Wiedervereinigung Koreas im September 1991 in der damaligen Kumsusan-Kongresshalle vom Präsidenten Kim Il Sung empfangen wurde und sich mit ihm fotografieren liess.
In vielen Ländern wurde Präsident Kim Il Sung auch nach seinem Ableben mit Orden, Medaillen, Ehrenbürgerschaften und Ehrendoktortiteln ausgezeichnet. In der syrischen Hauptstadt Damaskus wurde im April 2002 - anlässlich seines 90. Geburtstages - die Kim-Il-Sung-Strasse eingeweiht.
Die Würdigungen seines grossen unsterblichen Lebens veranschaulichen, dass Präsident Kim Il Sung in den Herzen der ganzen Menschheit unvergessen bleibt und ewig weiterlebt.
Der grosse Führer Präsident Kim Il Sung wurde später vom Führer Kim Jong Il und wird heute von Marschall Kim Jong Un, die genau das Ebenbild des Präsidenten sind, verkörpert.

Vor 65 Jahren: Beginn des Vaterländischen Befreiungskrieges in Korea gegen die USA-Aggressoren

Bald jährt sich der Beginn des Korea-Krieges (25. Juni 1950 - 27. Juli 1953) zum 65. Mal.
In den Morgenstunden des 25. Juni 1950 - an einem Sonntag - überfielen die Söldner des proamerikanischen Marionettenregimes Syngman Rhees in Südkorea die nördliche Hälfte Koreas.
Seitdem die USA-Imperialisten im September 1945 die Südhälfte Koreas besetzt, Syngman Rhee als Marionette eingesetzt und damit die koreanische Nation geteilt hatten, planten sie minuziös und von langer Hand den Krieg zur Besetzung des Nordens, um die demokratische Volksmacht und (seit 1948) die spätere Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) zu beseitigen.
Sie unterstützten zu diesem Zweck aktiv die kriminellen und aggressiven konterrevolutionären Pläne der Rhee-Clique für den "Marsch nach Norden".
In den Jahren 1945-1950 verübten die USA-Imperialisten und ihre südkoreanischen Marionetten unzählige bewaffnete Zwischenfälle und Provokationen entlang des 38. Breitengrades.
Die USA-Imperialisten und die Rhee-Clique ignorierten arrogant die Vorschläge der Regierung der DVRK für eine friedliche Wiedervereinigung Koreas.
Der Ueberfall auf die Nordhälfte Koreas war ein verbrecherischer Aggressions- und Vernichtungskrieg des USA-Imperialismus gegen die junge, erst zwei Jahre alte DVRK und gegen das koreanische Volk.
Der grosse Generalissimus Kim Il Sung, der unbezwingbare Heerführer und Stratege mit eisernem Willen, rief darauf den Vaterländischen Befreiungskrieg zur Vertreibung der USA-Aggressoren aus.
Die Koreanische Volksarmee (KVA) ging noch am gleichen Tag - am 25. Juni - zum Gegenangriff über und stiess über den 38. Breitengrad in den Süden vor.
In seiner Rundfunkansprache an das ganze koreanische Volk am 26. Juni Juche 39 (1950) sagte Generalissimus Kim Il Sung:

Liebe Brüder und Schwestern! 
.......
Das gesamte koreanische Volk muss sich, wenn es nicht erneut zum Sklaven fremdländischer Imperialisten werden will, wie ein Mann zum Kampf für die Rettung des Heimatlandes, für den Sturz der landesverräterischen "Macht" Syngman Rhees und zur Zerschmetterung seiner Armee erheben. Wir dürfen vor keinerlei Opfern zurückschrecken und müssen unbedingt den endgültigen Sieg erringen.

Bereits drei Tage nach Kriegsbeginn, am 28. Juni, befreite die KVA die Stadt Seoul. Auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch befreite sie in einer siegreichen Schlacht auch die Stadt Taejon.
Die KVA stiess weiter südwärts bis zum Rakdong-Fluss vor. In nur 6 Wochen seit Kriegsbeginn hatte die KVA 90% des Territoriums der südlichen Landeshälfte und 92% der südkoreanischen Bevölkerung befreit.
Die landesverräterische Rhee-Marionettenclique war von Seoul über Taejon Hals über Kopf nach Pusan, das sie zu ihrer "provisorischen Hauptstadt" erklärt hatte und wo sie sich verschanzt hielt, geflohen.
An der Seite der USA-Aggressoren kämpften Truppen aus 15 Satellitenstaaten Washingtons - illegal und missbräuchlich als "UNO-Truppen" getarnt.
In dem mehr als dreijährigen Krieg gelang es den USA-Aggressoren und ihren Satellitenarmeen jedoch nicht, die Nordhälfte Koreas zu erobern und die Regierung der DVRK zu stürzen.
Das koreanische Volk und seine heroische und kampferprobte KVA errangen unter dem Oberkommando des grossen Generalissimus Kim Il Sung im Vaterländischen Befreiungskrieg einen triumphalen und glanzvollen Sieg über die USA-Aggressoren!
Die USA hatten zum ersten Mal in ihrer Geschichte einen Krieg verloren! Der Korea-Krieg war ihr erster Krieg, aus dem sie nicht als Sieger hervorgingen. Sie sahen sich daher gezwungen, am 27. Juli 1953 in Panmunjom das Waffenstillstandsabkommen zu unterzeichnen.
Die Armee und das Volk des "kleinen" Korea zwangen nach 3 Jahren, 1 Monat und 2 Tagen die Armee der "stärksten Militärmacht der Welt" - der USA - in die Knie!
Der siegreiche Vaterländische Befreiungskrieg des koreanischen Volkes zerstörte endgültig den Mythos von der "Stärke" des USA-Imperialismus.
Präsident Kim Il Sung sagte dazu Folgendes:

Der Sieg unseres Volkes im Korea-Krieg ist der Sieg eines revolutionären Volkes über die imperialistischen, reaktionären Kräfte, der Sieg einer revolutionären Armee über die aggressiven Streitkräfte des Imperialismus.

Der heldenhafte, welthistorische Sieg des koreanischen Volkes über den räuberischen und grausamen USA-Imperialismus ermutigte alle für ihre nationale und soziale Befreiung kämpfenden Völker.
Die vom Präsidenten Kim Il Sung begründete Juche-Ideologie verbreitete sich als die revolutionäre Idee der unabhängigen Menschheit und der globalen Souveränität über den ganzen Erdball und gewann Millionen von Anhängern.
Die progressive Menschheit verehrt seitdem den grossen Präsidenten Kim Il Sung als die Lichtgestalt der Freiheit und Unabhängigkeit, als die Sonne des Juche.
Der Sieg im Vaterländischen Befreiungskrieg bestätigte auch die Richtigkeit der auf der Juche-Ideologie basierenden Songun-Idee von der Priorität der Waffen und der militärischen Angelegenheiten in der Revolution. Er war ein grandioser Sieg der Songun-Revolution!

Das koreanische Volk ehrt Kim Ung U ewig

Dem koreanischen Volk bleibt der grosse Patriot Kim Ung U unvergesslich. Am gestrigen 17. Juni wurde sein Geburtstag gefeiert.
Kim Ung U wurde am 17. Juni 1848 geboren und starb am 4. Oktober 1878. Er war der Urgrossvater des Präsidenten Kim Il Sung.
Kim Ung U führte im August 1866 die Einwohner Pyongyangs und Mangyongdaes an, das amerikanische Kriegsschiff General Sherman, das auf dem Taedong-Fluss nach Pyongyang vordrang, zu versenken.
Die USA-Aggressoren stiessen zur Insel Yanggak im Taedong-Fluss vor, massakrierten die friedlichen Bewohner und raubten, plünderten und brandschatzten. Ihre Absicht war es, ein königliches Mausoleum auszurauben.
Mit dieser barbarischen Invasion begann die lange Geschichte der Aggression des USA-Imperialismus gegen Korea.
Erzürnt über die Verbrechen der Yankee-Aggressoren, mobilisierte Kim Ung U das Volk zum Kampf gegen sie. Unter seiner Führung versenkten die Bewohner der ummauerten Stadt Pyongyang die General Sherman mit einer Feuerattacke.
Das koreanische Volk bewahrt Kim Ung U ewig ein ehrendes Andenken. Er war ein glühender und leidenschaftlicher Patriot, der sein Vaterland gegen jeden Aggressor schützen und verteidigen wollte.
Er erzog auch seinen Sohn Kim Po Hyon zum Patriotismus.
Die von Kim Ung U entzündete Flamme des Anti-USA-Kampfes wurde über Generationen über Kim Po Hyon, Kim Hyong Jik, die Generalissimi Kim Il Sung und Kim Jong Il bis zu Marschall Kim Jong Un weitergetragen.

Vor 20 Jahren: KIM JONG ILs Werk über die Priorität der ideologischen Arbeit

Der grosse Führer Genosse Kim Jong Il publizierte vor genau 20 Jahren, am 19. Juni Juche 84 (1995), das Werk Die ideologische Arbeit in den Vordergrund stellen - ein unumgängliches Erfordernis der Verwirklichung des sozialistischen Werkes.
Darin schrieb er, dass die ernsteste Lehre, die das Scheitern des Sozialismus in vielen Ländern erteilte, in Folgendem bestehe: Die Entartung des Sozialismus beginne mit der Ideologie, und der Zusammenbruch der ideologischen Front führe zum Untergang aller anderen Fronten des Sozialismus, sodass dieser letztendlich völlig zugrunde gehe.
Genosse Kim Jong Il hob in seinem Werk hervor, dass es eine von der Geschichte bestätigte Wahrheit sei, dass der Sozialismus triumphiere, wenn er sich fest auf die Ideologie stütze, dass er aber scheitern werde, wenn er sie vernachlässige. Wenn sich die für die Souveränität eintretenden Volksmassen mit der sozialistischen Ideologie ausrüsten und den Sozialismus zu ihrem unerschütterlichen Kredo machen, werde sich dieser unweigerlich einen neuen Weg zum Sieg bahnen, versicherte Genosse Kim Jong Il.
Er erachtete die Festigung der einmütigen Geschlossenheit der Partei und der revolutionären Reihen als eine der wichtigsten Aufgaben zur Stärkung der ideologischen Basis des Sozialismus.
Dieses klassische Werk des Führers Kim Jong Il ist eine historische Lektion für alle zukünftigen Generationen, an der Priorität der ideologischen Arbeit festzuhalten und die einmütige Geschlossenheit zu verteidigen.


Korea gedachte des 80. Todestages von Kim Chol Ju

Das koreanische Volk gedachte des 80. Todestages des revolutionären Märtyrers Kim Chol Ju (12. 6. 1916-14. 6. 1935), der im jugendlichen Alter von nur 19 Jahren sein Leben für die Befreiung Koreas vom Joch des japanischen Imperialismus hingegeben hatte. Er kämpfte in den Reihen der Koreanischen Revolutionären Volksarmee (KRVA) und starb auf dem Schlachtfeld des bewaffneten antijapanischen Befreiungskampfes den Heldentod.
Kim Chol Ju war ein jüngerer Bruder des Präsidenten Kim Il Sung.
Vor der Büste Kim Chol Jus auf dem Friedhof der Revolutionären Märtyrer auf dem Taesong-Berg in Pyongyang wurden Kränze niedergelegt.
Vor der Büste stand ein von Marschall Kim Jong Un gesandter Kranz.
An der Kranzniederlegungs-Zeremonie nahmen Offizielle nationaler Institutionen, Werktätige und Studenten teil. Sie gedachten Kim Chol Jus mit einer Schweigeminute.

Deutsche Juche-Studiengruppe organisierte Anti-USA-Meeting

Die Fränkische Juche-Ideologie-Studiengruppe Deutschlands organisierte am 5. Juni anlässlich des Monats des Anti-USA-Kampfes (25. Juni-27. Juli) ein Anti-USA-Meeting.
Der Vorsitzende der Studiengruppe und weitere Redner stellten fest, dass die USA und deren Verbündete nichts unversucht lassen, um antiimperialistische unabhängige Länder zu unterminieren und zu zerstören.
Die USA betrachteten die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK), einen mächtigen Atomwaffenstaat, als Dorn im Fleisch und würden deshalb andauernd Anti-DVRK-"Sanktionen" und -"Menschenrechts"-Kampagnen inszenieren. Die Feinde würden es aber nicht wagen, die DVRK anzugreifen, da diese über eine starke atomare Abschreckungsmacht verfügt.
Die Redner sagten, die Realität der DVRK habe ihnen geholfen zu erkennen, dass man sich zum Schutz des Landes auf die eigenen starken Kräfte stützen müsse.
Die Studiengruppe rief alle ihre Mitglieder auf, ein korrektes Bild von der DVRK zu verbreiten und die gerechte Sache des koreanischen Volkes entschlossen zu unterstützen.


19. und 15. Juni - wichtige Festtage Koreas

In den nächsten Tagen feiert das koreanische Volk den 51. Jahrestag des Arbeitsbeginns des Führers Kim Jong Il im Zentralkomitee der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) und den 15. Jahrestag der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000.
Beide Jubiläen sind wichtige Meilensteine des grossen Lebens des Führers Kim Jong Il und der von ihm geführten Songun-Revolution.

** Am 19. Juni Juche 53 (1964) nahm Genosse Kim Jong Il seine Arbeit im Zentralkomitee der PdAK auf. Er trat von Anfang an unermüdlich dafür ein, dass die vom Präsidenten Kim Il Sung begründete Juche-Ideologie in der Partei durchgesetzt wird.
Die 1960er-Jahre waren eine Zeit, in der in der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung sich der moderne Revisionismus ausbreitete. Die von diesem beherrschte Kommunistische Partei der Sowjetunion (KPdSU) versuchte damals, nachdem sie die regierenden Parteien Osteuropas fest an sich gebunden hatte, auch die PdAK und das von ihr geführte sozialistische Korea zu dominieren.
In der PdAK verschworen sich die parteifeindlichen Revisionisten offen gegen den Präsidenten Kim Il Sung. Sie gaben den reaktionären Unsinn von sich, die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) solle sich auf den "Schutz" durch eine Grossmacht verlassen anstatt die unabhängige und selbstgenügsame Wirtschaft und Verteidigung zu entwickeln.
Gegen diese verräterischen konterrevolutionären Machenschaften und Verschwörungen ging Genosse Kim Jong Il energisch vor und merzte sie aus.
Unter seiner Führung wurde in der PdAK das einheitliche ideologische System verankert. Sie wurde dadurch endgültig zur Partei Kim Il Sungs.
Die Linie und Politik des Genossen Kim Il Sung wurde in allen Bereichen - so in der Wirtschaft, der Kultur, im Kampf für die nationale Wiedervereinigung und in der Aussenpolitik - umfassend etabliert.
Die Zeit des Arbeitsbeginns des Führers Kim Jong Il im Zentralkomitee der PdAK ist deshalb eine entscheidende Epoche des Parteiaufbaus sowie des Aufbaus und der Verteidigung des unabhängigen Sozialismus koreanischer Prägung.

** Das zweite wichtige Jubiläum im Juni dieses Jahres ist der 15. Jahrestag der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000.
Es ist Kim Jong Ils Patriotismus zu verdanken, dass im Juni 2000 das historische erste innerkoreanische Gipfeltreffen zustandekam.
Der Vorsitzende Kim Jong Il empfing in Pyongyang den südkoreanischen Präsidenten Kim Dae Jung zu Gesprächen auf höchster Ebene.
Am letzten Tag dieses erfolgreichen Gipfeltreffens, am 15. Juni, wurde die gemeinsame Nord-Süd-Erklärung unterzeichnet.
Die Erklärung legte fest, dass die Wiedervereinigung Koreas ausschliesslich durch die Koreaner selber und unabhängig zu erfolgen hat. Jede Einmischung fremder Mächte in die Wiedervereinigungsfrage wird kategorisch zurückgewiesen.
Die historische gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 stiess nach 55 Jahren der schmerzlichen Teilung das Tor zur nationalen Wiedervereinigung weit auf.
In den darauffolgenden Jahren wich die jahrzehntelange Konfrontation in den innerkoreanischen Beziehungen einer fruchtbaren Aera der Kooperation.
Die seit dem Ende des Korea-Krieges in Südkorea festgehaltenen gesinnungstreuen Langzeitgefangenen wurden in den Norden repatriiert. Es kam auch zu bewegenden Begegnungen getrennter Familen und Verwandter.
Entlang der Militärischen Demarkationslinie (MDL) wurden mehrere durch die Teilung unterbrochene Bahnlinien und Strassen wieder miteinander verbunden.
Die von der genannten Erklärung hervorgebrachte Wiedervereinigungs-Idee Durch unsere Nation selber kam überall zum Tragen und entwickelte sich schwungvoll.
Die Koreaner im Norden, im Süden und im Ausland halten deshalb den Vorsitzenden Kim Jong Il als die Sonne der nationalen Wiedervereinigung in höchsten Ehren.
Getreu dem Patriotismus Kim Jong Ils schlug der oberste Führer Kim Jong Un in seiner diesjährigen Neujahrsansprache Nord-Süd-Gespräche auf höchster Ebene vor.
Er wird auf dem vom Präsidenten Kim Il Sung und vom Führer Kim Jong Il vorgezeichneten Weg die koreanische Nation unter dem Banner der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 und der Idee Durch unsere Nation selber vereinigen.

Erklärung vom 15. 6. 2000 - einzig möglicher Weg zur Wiedervereinigung Koreas

Zur Feier des 15. Jahrestages der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000

Der bevorstehende 15. Jahrestag der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 wird von den Koreanern im Norden, im Süden und im Ausland glanzvoll gefeiert.
Diese Erklärung ist von einzigartiger historischer Bedeutung, denn sie stiess nach 55 Jahren der schmerzlichen Teilung Koreas das Tor zur nationalen Wiedervereinigung weit auf.
Der Vorsitzende Kim Jong Il empfing in Pyongyang den damaligen südkoreanischen Präsidenten Kim Dae Jung zum ersten Nord-Süd-Gipfeltreffen. Dieses historische Ereignis ist Kim Jong Ils Patriotismus zu verdanken.
Die nationale Wiedervereinigung hatte für den Führer Kim Jong Il stets die höchste Priorität. Er war fest entschlossen, den vom Präsidenten Kim Il Sung proklamierten Drei Chartas der nationalen Wiedervereinigung zum Durchbruch zu verhelfen.
Die am 15. Juni 2000 zum erfolgreichen Abschluss des ersten innerkoreanischen Gipfeltreffens unterzeichnete gemeinsame Nord-Süd-Erklärung fusst auf den erwähnten Drei Chartas - nämlich den Drei Prinzipien der Wiedervereinigung (1972), dem Plan für die Gründung der Demokratischen Föderativen Republik Koryo (1980) und dem 10-Punkte-Programm zum grossen Zusammenschluss der ganzen Nation für die Wiedervereinigung des Vaterlandes (1993).
Die gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 strebt die unabhängige Wiedervereinigung Koreas durch die Koreaner selber an und weist jegliche Einmischung fremder Mächte in die Wiedervereinigungsfrage kategorisch zurück. Auf diesen Prinzipien basiert die patriotische Idee Durch unsere Nation selber.
Die Hoffnungen des ganzen koreanischen Volkes ruhten auf dieser Erklärung.
In den Jahren 2000-2007 wich die jahrzehntelange Konfrontation der Kooperation und Versöhnung, was zu bahnbrechenden Erfolgen wie etwa der Repatriierung von gesinnungstreuen Langzeitgefangenen aus der Zeit des Korea-Krieges (1950-1953) in den Norden, zu Begegnungen getrennter Familienangehöriger und Verwandter sowie zur Wiederinstandsetzung unterbrochener Bahnlinien und Strassen führte.
Diese vielversprechenden Erfolge ermöglichten das zweite innerkoreanische Gipfeltreffen. Der Vorsitzende Kim Jong Il empfing in Pyongyang den südkoreanischen Präsidenten Roh Moo Hyun und unterzeichnete mit ihm die Erklärung vom 4. Oktober 2007, welche auf der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 basiert und diese zum Programm für die unabhängige und friedliche Wiedervereinigung Koreas erhob.
Die genannte Erklärung, deren 15. Jahrestag jetzt mit grossen Festivals gefeiert wird, ist der einzig mögliche Weg zur Wiedervereinigung Koreas. Sie lehnt jegliche Absorption einer Seite durch die andere entschieden ab und strebt einen vereinten Staat mit zwei gleichberechtigt nebeneinander existierenden Gesellschaftssystemen an.
Den USA-Imperialisten und ihren konservativen Marionetten in Südkorea missfielen die Wiedervereinigungs-Aera des 15. Juni und die Idee Durch unsere Nation selber.
Deshalb sorgte Washington dafür, dass im Jahre 2008 der proamerikanische Ultrarechte Ri Myong Bak in Seoul an die "Macht" kam. Dieser erklärte denn auch wunschgemäss die gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 für ungültig.
Die heutige konservative Chongwadae-Chefin Pak Kun Hye propagiert unverfroren eine "Vereinigung unter dem liberaldemokratischen System", d.h. das "deutsche Modell".
Doch das ist vollkommen unakzeptabel und würde zum Bruderkrieg unter Landsleuten führen. Korea ist nicht mit Deutschland vergleichbar!
Die Wiedervereinigung Koreas wird und muss unter dem Banner der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 und der Idee Durch unsere Nation selber erfolgen.
Der verehrte Marschall Kim Jong Un wird die von den grossen Führern Kim Il Sung und Kim Jong Il vorgeschlagene unabhängige Wiedervereinigung Koreas realisieren. Das ist gewiss!