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Präsident KIM IL SUNG kämpfte für Souveränität und gegen Grossmachtchauvinismus

Artikel des Schweizerischen Vorbereitungskomitees für die Feier des 108. Geburtstages des Präsidenten Kim Il Sung (15. April) und des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge

Der grosse Führer Präsident Kim Il Sung (1912-1994) - dessen 108. Geburtstag am kommenden 15. April gefeiert wird - kämpfte sein ganzes Leben lang für die Unabhängigkeit und Souveränität Koreas - zuerst gegen den japanischen Imperialismus und für die nationale Befreiung, dann gegen die USA-Aggressoren im Vaterländischen Befreiungskrieg. Damit kämpfte er auch für die globale Unabhängigkeit, für das Selbstbestimmungsrecht der Länder und Völker und für die Freundschaft zwischen ihnen.
Seit ihrer Gründung (9. September 1948) pflegt die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) enge freundschaftliche, solidarische und kameradschaftliche Beziehungen zu allen sozialistischen Staaten. Präsident Kim Il Sung stattete den meisten von ihnen mehrmals Staats- und Freundschaftsbesuche ab und empfing seinerseits in Pyongyang viele ihrer Staats- und Parteiführer.
Die beiden grössten sozialistischen Staaten - die Sowjetunion und China - hatten dem koreanischen Volk auch militärische Hilfe geleistet: erstere in der Endoffensive der Koreanischen Revolutionären Volksarmee (KRVA) gegen die japanischen Kolonialherren und für die Befreiung Koreas (1945), letzteres im Vaterländischen Befreiungskrieg (Korea-Krieg, 1950-1953) gegen die USA-Aggressoren und für die Verteidigung der Heimat.
Doch in den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren entstanden in der internationalen kommunistischen Bewegung und in der sozialistischen Welt der moderne Revisionismus und der Grossmachtchauvinismus.
Die Sowjetunion wollte nach der Gründung des von ihr dominierten "Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe" (RGW) auch die DVRK zum Beitritt bewegen. Doch das war unvereinbar mit der auf der Juche-Ideologie basierenden Entwicklung der selbstständigen und unabhängigen Wirtschaft aus eigener Kraft und hätte zur Abhängigkeit von einer Grossmacht geführt.
Das wusste Präsident Kim Il Sung genau und sagte deshalb entschieden "Nein" zu den Druckversuchen des sowjetischen Staats- und Parteiführers N. S. Chruschtschow.
Bereits im Juni 1956, als Präsident Kim Il Sung auf dem Weg zu Besuchen in den sozialistischen Ländern Mittel- und Osteuropas in Moskau weilte, versuchte A. Mikoyan, erster Vizevorsitzender des sowjetischen Ministerrates, die DVRK zum Beitritt zum RGW zu überreden.
Trotz den freundschaftlichen Beziehungen der DVRK zur Sowjetunion und den anderen RGW-Ländern lehnte Präsident Kim Il Sung Mikoyans "Einladung" höflich, aber bestimmt ab.
Nach Mikoyans Misserfolg spannte Chruschtschow die Deutsche Demokratische Republik (DDR), die Tschechoslowakei und andere RGW-Länder dazu ein, Druck auf die DVRK auszuüben - doch mit dem gleichen Misserfolg!
Präsident Kim Il Sung sagte darauf, dass die DVRK die Sowjetunion respektiere und ihr freundschaftlich verbunden sei, jedoch jegliche Abhängigkeit von ihr und jede Vorherrschaft entschieden ablehne.
Er sagte zum sowjetischen Staatsmann J. Andropow, der im Januar 1963 in Pyongyang weilte, Folgendes:

"Wenn eure Partei eine gute Meinung vertritt, unterstützen wir sie und gehen den gleichen Weg; wenn Ihr aber eine für uns ungünstige Meinung äussert, weisen wir sie zurück und gehen unseren eigenen Weg."

Und er sagte weiter zu Andropow:

"Der Aufbau einer unabhängigen nationalen Wirtschaft entspricht keineswegs dem Nationalismus, sondern dem Internationalismus. Und ich sagte bereits zu Chruschtschow, dass wir kein Getreide aus der Sowjetunion importieren müssen, wenn wir eine unabhängige nationale Wirtschaft aufgebaut und eine reiche Ernte erzielt haben. Das wäre doch internationalistische Hilfe für die Sowjetunion unsererseits. Selbstständigkeit heisst, auf unseren eigenen Füssen zu stehen. Was ist denn falsch an unserem selbstständigen Standpunkt? Nichts ist falsch."

Die entschiedene und feste Haltung des Präsidenten Kim Il Sung beeindruckte und überzeugte Andropow.
Nach seiner Rückkehr nach Moskau teilte er Chruschtschow die Haltung des Präsidenten Kim Il Sung mit. Damit endete endlich die lange Kontroverse über einen RGW-Beitritt der DVRK. Die sowjetischen Druckversuche hörten auf.
Diese historische Episode zeigt, dass das stolze und unabhängige sozialistische Korea sich keinem Druck - auch wenn er von einer befreundeten "sozialistischen" Grossmacht ausgeübt wird - beugt und sich dem Revisionismus und Grossmachtchauvinismus siegreich widersetzt.
Die DVRK ist ein antiimperialistisches und antirevisionistisches Land! Sie lässt sich von niemandem dreinreden!
Dank der entschiedenen Haltung des Präsidenten Kim Il Sung konnte das sozialistische Korea auch in den darauffolgenden 50-60 Jahren siegreich voranschreiten, seine selbstständige und selbstgenügsame Wirtschaft erfolgreich weiterentwickeln und eine stolze und unabhängige sozialistische ökonomische Grossmacht im Fernen Osten werden, während die Sowjetunion und die dem RGW angeschlossenen sozialistischen Staaten Europas kollabierten.
Diese historischen Tatsachen beweisen die Richtigkeit der weisen Feststellung des Präsidenten Kim Il Sung, dass Abhängigkeit in den Ruin, hingegen Unabhängigkeit zum Sieg führt!