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Die ganze Partei, die ganze Armee und das ganze Volk, entfaltet energisch den Kampf für die Wiederherstellung der Wälder und macht aus den Bergen des Vaterlandes üppige Wälder

Kim Jong Un
Die ganze Partei, die ganze Armee und das ganze Volk, entfaltet energisch den Kampf für die Wiederherstellung der Wälder und macht aus
den Bergen des Vaterlandes üppige Wälder
Gespräch mit verantwortlichen Funktionären
der Partei, der Armee und der Staats- und Wirtschaftsorgane
26. Februar Juche 104 (2015)
 
Nach wenigen Tagen begehen wir den Tag der Aufforstung, einen bedeutungsvollen Tag, an dem unser großer Führer Kim Il Sung die erste Fackel der Bewegung zur Baumpflanzung angezündet hatte.
Trotz des hohen Zeitdrucks zur Anleitung der Neugestaltung des Vaterlandes nach der Befreiung bestieg er am 2. März 1946 den Berg Moran, hatte nach durch die Kolonialherrschaft der japanischen Imperialisten geschädigten Bergen des Vaterlandes Umschau gehalten und einen weit reichenden Plan konzipiert, viel Bäume zu pflanzen und so alle Berge in ein üppig bewaldetes Paradies des Volkes zu verwandeln.
Die Wälder sind kostbare Hilfsquellen des Landes und ein Schatz, der unserer Nachwelt zu übergeben ist. Unser Land hatte dicht bewaldete Berge und Fluren und war mit verschiedensten Blumen wie übersät, weshalb es als ein Land mit schönen Landschaften bezeichnet wurde. Aber von der Zeit des Schweren Marsches an fällte man unter Berufung auf die Besorgung von Nahrungsmittel und Brennmaterial bedenkenlos Bäume und ergriff zudem auch keine richtigen Maßnahmen für die Verhütung der Waldbrände. Daher ging der Bestand an den wertvollen Waldressourcen des Landes stark zurück. Da die Berge nur wenig Bäume haben, entstehen in der Regenzeit schon bei etwas starkem Regenfall Hochwasser und Bergstürze, und in der Dürrezeit trocknen Flüsse und andere Wasserläufe aus, was dem Wirtschaftsaufbau und Volksleben große Hindernisse bereitet. Aber unsere Funktionäre begnügten sich damit, die durch das Hochwasser beschädigten Straßen und Gebäude wiederherzustellen, und leiteten keine Maßnahmen dafür ein, die Berge dicht aufzuforsten und so den Hochwasserschäden in ihrer Ursache vorzubeugen.
Die Wälder des Landes stehen derzeit, so kann man sagen, am Scheideweg: ewige Verheerung oder Wiederbelebung. In Frage betreffend den Wald gibt es für uns kein Zurück mehr. Bei weiterem Fortbestehen dieser Waldlage kann sich niemand einbilden, Herr des Landes zu sein, ja von Vaterlandsliebe sprechen.
Der Heerführer Kim Jong Il, dem der Rückgang des Waldbestands des Landes wehtat, legte die Konzeption vor, das ganze Land zu bewalden und gartenbauarchitektonisch zu gestalten, und widmete sich bis zur letzten Stunde seines Lebens deren Verwirklichung mit ganzer Seele und Kraft. Auf dem Weg zur Führung der Songun-Revolution sagte er beim Anblick baumloser Berge, auch das sei eine Folge des Schweren Marsches, und wies eindringlich darauf hin, die kahlen Berge viel mit Bäumen von guten Arten zu bepflanzen, so das Unglück in Glück zu verwandeln und so unseren kommenden Generationen schöne rauschende Wälder und Berge zu übergeben. Sein Antlitz bleibt mir unvergessen. Wir dürfen unserer Nachkommenschaft niemals kahle Berge, Lehmbodenberge übergeben.
Es ist ein fester Entschluss und Wille unserer Partei, ganz im Sinne des Vorhabens Kim Il Sungs und Kim Jong Ils künftig innerhalb der zehn Jahre alle Berge in Schatz-Berge, Gold-Berge mit grünen rauschenden Wäldern zu verwandeln.
Die ganze Partei, die ganze Armee und das ganze Volk sollten energisch einen Kampf für die Wiederherstellung der Wälder entfalten und so die Berge des Vaterlandes mit grünen üppigen Wäldern bedecken.
Die Wiederherstellung der Wälder ist eine schwierige und komplizierte Arbeit, für die man mitten in der rauen Natur Jungbäume züchten und umpflanzen und über Jahre hinweg pflegen muss, und eine grandiose Arbeit zur Umgestaltung der Natur mit dem Ziel, aus allen Bergen des Landes Schatz- und Gold-Berge zu machen. Die Wiederherstellung der Wälder ist ein Krieg mit der Natur.
Hierbei kommt es darauf an, die Schaffung von Wäldern und deren Schutz gleichzeitig voranzubringen.
Beim Anlegen von Wäldern muss eine große revolutionäre Umwälzung bewirkt werden.
Das Anlegen der Wälder darf nicht wie in der Vergangenheit auf die Weise erfolgen, dass man am Tag der Aufforstung wie eine Veranstaltung einige Bäume pflanzt oder schon herangewachsene Bäume umpflanzt. Dieses Vorhaben muss auf die Weise geschehen, dass viele Baumsetzlinge aufgezogen werden und das ganze Volk sich erhebt, diese pflanzt und pflegt.
Zum optimalen Anlegen der Wälder müssen vor allem genügend Jungbäume produziert und geliefert werden.
Die Züchtung von Jungbäumen stellt den ersten Prozess der Schaffung von Wäldern dar, und Erfolg im Kampf für die Wiederherstellung der Wälder hängt davon ab, wie die Baumschulen die Baumsetzlinge bereitstellen. Bei der Wiederherstellung der Wälder sind die Baumschulen gleichsam Rüstungsbetriebe, die in der Kriegszeit Munition erzeugen und liefern. Sowie man im Kampf nicht siegen kann, wenn die Lieferung von Munition ausbleibt, kann der Kampf für die Wiederherstellung der Wälder nicht ergebnisreich entfaltet werden, wenn die Baumschulen nicht ausreichend Jungbäume produzieren und liefern.
Die Zentrale Baumschule und die anderen Baumschulen haben Baumsetzlinge von verschiedenen guten Holzarten massenhaft zu produzieren.
Kim Jong Il hat in der Zeit, in der das Land in einer so schwierigen Lage war, dem Heute entgegengesehen, die Zentrale Baumschule, eine moderne Produktionsbasis für Baumsetzlinge, einrichten lassen und sie als ein Erbe hinterlassen. Die Zentrale Baumschule muss das Niveau der wissenschaftlich fundierten, industriellen und intensiven Zucht von Baumsetzlingen weiter erhöhen, das ihr übertragene Produktionssoll von Baumsetzlingen übererfüllen und somit im Ringen um die Wiederherstellung der Wälder einen großen Beitrag leisten.
Auch die örtlichen Baumschulen sind besser auszugestalten.
In den Bezirken sind ebenfalls moderne Baumschulen wie die Zentrale Baumschule zu bauen. Man muss die für die Einrichtung der Produktionsbasen für Baumsetzlinge nötigen Bedingungen genügend bereitstellen, ohne Investitionen zu sparen. Derzeit sind in den örtlichen Baumschulen die für die Zucht von Baumsetzlingen notwendigen Gewächshäuser nicht wie erwünscht gestaltet. Die Gewächshäuser sind besser zu gestalten. Um die Produktion von Baumsetzlingen zu verwissenschaftlichen, zu industrialisieren und zu intensivieren, muss es moderne Gewächshäuser geben. Jeder Bezirk sollte ein mustergültiges Gewächshaus, das den Besonderheiten der Zucht von Baumsetzlingen und dem Verwendungszweck entspricht, einrichten und es verallgemeinern. Die örtlichen Baumschulen sind mit verschiedenen materiell-technischen Bedingungen zu versehen, um Baumsetzlinge ausreichend zu züchten und zu liefern.
Die Baumschulen sind verpflichtet, Samen von guten Baumarten zu beschaffen, die Bodenfruchtbarkeit der Felder für Baumsetzlinge zu steigern, fortgeschrittene Zuchtmethoden von Baumsetzlingen aktiv einzuführen und konsequente Maßnahmen zum Schutz der Baumsetzlinge vor Schäden durch Krankheiten und Insekten zu treffen. Die Funktionäre und Belegschaftsmitglieder der Baumschulen müssen sich der Wichtigkeit ihrer Aufgabe im Kampf zur Wiederherstellung der Wälder zutiefst bewusst sein und mit dem Geist, an die Front Munition zu liefern, mehr Baumsetzlinge produzieren und bereitstellen.
Die Bäume sind qualitativ anzupflanzen.
Ansonsten werden mit großem Aufwand gezogene teure Baumsetzlinge absterben, dann ist die schnelle Wiederherstellung der Wälder unmöglich. Zurzeit werden zwar jährlich in den Perioden der Generalmobilmachung zur Landespflege und in den Frühlingsmonaten für Aufforstung Bäume angepflanzt, aber die Waldbestände des Landes kaum verbessert. Die Ursache dafür besteht darin, dass die Rate der überlebenden Bäume nicht hoch genug ist, weil die Baumanpflanzung nicht qualitativ erfolgt. Es ist allerdings wichtig, mehr Bäume anzupflanzen, aber noch wichtiger, durch qualitative Aufforstung die Rate der überlebenden Bäume zu erhöhen.
Da viele Menschen aus verschiedenen Bereichen für die Aufforstung mobilisiert werden, sind sie richtig anzuleiten, damit sie bei der Baumanpflanzung die Anforderungen der technischen Vorschriften einhalten. Es gilt, den für die Aufforstung eingesetzten Funktionären, Armeeangehörigen, Werktätigen, Schülern, Studenten und Jugendlichen die Methode der Baumanpflanzung ausführlich beizubringen und an sie hohe Anforderungen zu stellen, damit sie nach dem Gebot der technischen Vorschriften Bäume anpflanzen.
Die angepflanzten Bäume sind gewissenhaft zu pflegen.
Die Anzucht junger Baumsetzlinge zu Riesenbäumen beansprucht großen Aufwand und Herzensgüte. Konsequent einzuhalten sind verschiedene Anforderungen bei der Pflege von Bäumen wie z. B. bei Wässerung, Düngung und Jäten von Unkraut und Gesträuch. Kranke Bäume und unbrauchbares Unterholz sind rechtzeitig zu entfernen und regelmäßig neue Bäume anzupflanzen. Einzuführen ist ein strenges Zuständigkeitssystem, nach dem die betreffenden Betriebe, Institutionen und Einheiten die von ihnen angepflanzten Bäume in eigener Verantwortung heranziehen.
Während des Kampfes zur Wiederherstellung der Wälder sind Wirtschafts- und Schutzwälder sowie Wälder zur Verschönerung der Landschaften rationell anzulegen. Die Bewaldung muss nach dem Prinzip – geeignete Holzarten auf dafür geeigneten Böden und Aufforstung in dafür geeigneter Zeit – und nach dem Prinzip der Anpflanzung von zehn Bäumen nach dem Fällen eines Baums erfolgen. Es ist notwendig, das Anlegen von Mischwäldern und die Agro-Forstwirtschaft aktiv einzuführen, die Auspflanzung von Baumsetzlingen und die Bewaldung auf natürliche Weise entsprechend den realen Verhältnissen miteinander zu kombinieren.
Für den Waldschutz ist große Kraft aufzubieten.
Der Waldschutz ist gleichsam Schutz von Böden, ökologischer Umwelt und Wirtschaft. Mit dieser Einstellung müssen wir die Arbeit für den Schutz von Wäldern des Landes stark vorantreiben. So wie im Gesundheitswesen einer Erkrankung der Menschen vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, sind auch die Wälder ständig richtig zu schützen und zu pflegen, damit sie nicht zerstört werden.
Man darf die Bäume in den Bergen nicht wahllos fällen.
Manche Leute holzen derzeit, wenn sie Brenn- oder Nutzholz brauchen, ohne Erlaubnis bedenkenlos Bäume in Bergen ab, egal, wie der Waldbestand des Landes werden mag. Wahllose Abholzung gleicht einem Hochverrat. Jeder Bürger, der in diesem Land lebt, muss jeden Grashalm und jeden Baum des Vaterlandes wertschätzen und aktiv schützen. Alle Menschen sind dazu anzuhalten, mit hohem staatsbürgerlichem Selbstbewusstsein und Bewusstsein der Gesetzestreue selbstverantwortlich am Waldschutz teilzunehmen, damit keine Erscheinung der Beeinträchtigung der Wälder auftritt.
Beim Waldschutz kommt es darauf an, Pflanzenkrankheiten und Schädlingsbefall zu verhindern.
Das erfordert, sie intensiv vorausgehend zu beobachten, dadurch sie rechtzeitig zu entdecken und Gegenmaßnahmen einzuleiten, damit sie nicht um sich greifen. Alljährlich ist in der Zeit von März bis Mai eine Massenbewegung zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen durchzuführen. Es sind unter Verwendung von biologischen und chemischen Pflanzenschutzmitteln oder durch Schutz und Vermehrung von Schadinsekten fressenden nützlichen Tieren und mit verschiedenen anderen Methoden Schäden durch Pflanzenkrankheiten und Schädlingsbefall zu beseitigen.
Einzuleiten sind konsequente Maßnahmen für die Verhütung der Waldbrände.
Bricht ein Waldbrand aus, könnten sich die lange Zeit mit Mühe geschaffenen Waldressourcen im Nu in einen Aschenhaufen verwandeln. Es ist notwendig, im Landesmaßstab ein ordnungsgemäßes System für die Aufsicht und Meldung von Waldbränden und die Mobilisierung der Massen herzustellen, und notwendige materielle und technische Vorbereitungen zu treffen, damit beim Ausbruch eines Waldbrandes dieser rechtzeitig gelöscht werden kann. Brandschneisen sind vorschriftsgemäß anzulegen und regelmäßig zu pflegen. Die Menschen können in der Frühlings- und Herbstzeit zu verschiedenen Zwecken wie z. B. zur Heilkräutersammlung auf die Berge steigen, und sie sind zur konsequente Einhaltung der festgelegten Verordnungen zu bewegen. Insbesondere in den Jahreszeiten, in denen ein Waldbrand leicht ausbrechen kann, sind die Vorbeugungen gegen die Waldbrände lückenlos zu treffen.
Für den Schutz der Waldressourcen ist die Frage des Brennmaterials für die Bevölkerung zu lösen.
In jeder Region sind die Wälder für Brennholz anzulegen und die Produktion und die Lieferung der Brennkohle für die Bevölkerung sind zu fördern. Außerdem sind aktive Maßnahmen zur Lösung der Frage des Brennmaterials für die Bevölkerung zu greifen. Es gibt Einheiten, die mit Biogas oder Flugasche und Faulschlammkohle die Frage des Brennmaterials für die Bevölkerung gelöst haben, und die Erfahrungen dieser Einheiten sind aktiv zu verallgemeinern, damit alle Gebiete die Frage des Brennmaterials für die Bevölkerung auf irgendwelcher Weise selbst lösen.
In verschiedenen Bereichen sind Maßnahmen zum wenigen Aufwand an Holz einzuleiten, sodass der Grad der Angewiesenheit auf die Wälder erniedrigt werden kann.
Eine tiefe Aufmerksamkeit ist auf die Entwicklung der Forstwissenschaft und -technik zu richten.
Das Anlegen und der Schutz der Wälder können nur auf die Wissenschaft und Technik gestützt erfolgreich vorankommen.
Die forstwissenschaftlichen Forschungsorgane sollten die wissenschaftlich-technischen Fragen bei der Zucht der Baumsorte, beim Anlegen und Schutz der Wälder und bei deren Pflege erforschen und lösen. Die Kraft ist für die Forschungsarbeit dafür aufzubieten, Bäume von guten Sorten, die vom wirtschaftlichen Nutzungswert sind und den Witterungs- und Bodenbeschaffenheiten unseres Landes entsprechen, zu züchten und in großem Umfang zu vermehren. Daneben sind die den zonalen Besonderheiten und den wirklichen Bedingungen unseres Landes entsprechenden Aufforstungs- und Pflegemethoden zu erforschen und zu vervollkommnen. Zu erforschen sind Methoden, die unabhängig von den Jahreszeiten die Aufforstung in allen Jahreszeiten möglich machen. Auch die Fragen beim Anlegen der Wälder mit dem Blick auf die Zukunft und bei deren Schutz und Pflege sind zu erforschen.
Maßnahmen sind zu treffen, um die weltweit fortgeschrittene Wissenschaft und Technik in Bezug auf Anlegen und Schutz der Wälder einzuführen und breit zu verallgemeinern. Zurzeit ist unser Land nicht reich an Bäumen von guter Sorte, und aus anderen Ländern sind Bäume von guter Sorte einzuführen, zu akklimatisieren und breit zu vermehren. Die Strobuskiefer und andere Bäume, die Kim Jong Il guthieß, sind mehr zu züchten und im ganzen Land zu verbreiten.
Folgerichtig zu leisten ist die Arbeit dafür, den Funktionären und Werktätigen die Forstwissenschaft und -technik zu vermitteln. Weil das ganze Volk zum Anlegen und Schutz der Wälder mobilisiert werden, sollte jeder die Aufforstungs- und Pflegemethode nach der Baumsorte wissen. Derzeit bestehen allenthalben im Land Basen für die Verbreitung der wissenschaftlich-technischen Kenntnisse, und gestützt auf sie als Stützpunkt sollte man die Arbeit für die Verbreitung der technischen Kenntnisse über die Forstwissenschaft und -technik rege entfalten, damit die Menschen deren weltweite Entwicklungstendenz rechtzeitig kennen.
Die Entwicklung der Forstwissenschaft und -technik setzt die zweckentsprechende Gestaltung der Akademie für Forstwissenschaft voraus. Etliche Funktionäre vernachlässigen mit der Begründung, die Entwicklung der Forstwissenschaft und -technik lohne sich nicht in einem oder zwei Jahren, die Gestaltung der Akademie für Forstwissenschaft, was unzulässig ist. Diese Akademie ist auf Weltniveau zu gestalten. Neben der erwähnten Akademie sind auch die in jedem Bezirk vorhandenen Institute für Forstwissenschaft gewissenhaft zu gestalten.
Zu intensivieren sind die Aufsicht und Kontrolle über das Anlegen und den Schutz der Wälder.
Nach der Maßnahme der Partei wurde ein starker Staatsapparat für die Aufsicht über die Wälder ins Leben gerufen, und dieser Apparat sollte die Aufsicht und Kontrolle über die Wälder des Landes einheitlich im Griff halten und folgerichtig leisten.
Zu verstärken ist die gesetzliche Kontrolle über das Anlegen und den Schutz der Wälder. Wenn diese Kontrolle nachlässt, könnten beim Anlegen und Schutz der Wälder gesetzwidrige Erscheinungen weiter auftreten. Im staatlichen Rahmen ist die gesetzliche Kontrolle über das Anlegen und den Schutz der Wälder zu aktivieren, sodass die negativen Elemente nicht ihr Haupt erheben können. Im Falle der willkürlichen Holzfällerei müssen jede Einheit und jedermann unterschiedslos streng problematisiert werden. Gegenüber der Einheit, die beim Waldanlegen und -schutz vorbildlich ist, und der Einheit, die in dieser Arbeit rückständig ist, sollte man die Belohnung und Bestrafung richtig verwenden. Es ist notwenig, die Reihen der Mitarbeiter für die Aufsicht über die Wälder richtig aufzufüllen und ihre Verantwortlichkeit und Rolle zu verstärken.
Weil die Wiederherstellung der Wälder eine langwierige Arbeit ist, die man 10 Jahre vorausschauend zu verrichten hat, sollte man diese Arbeit hartnäckig bis zum Ende voranbringen.
Wenn man wie ein Topf arbeitet, der schnell zum Kochen kommt, aber rasch abgekühlt wird, sind Erfolge in dieser Arbeit kaum zu erwarten. Die Funktionäre sollten sich Kim Jong Ils Ausspruch „Lebt heute nicht für das Heute, lebt für das Morgen!“ tief zu Herzen nehmen, die Aufforstung und den Waldschutz als eine beständige Arbeit im Auge behalten und beharrlich vorantreiben.
Es ist unzulässig, dass der Plan für die Wiederherstellung der Wälder als Zahlen oder Tabellen auf einem Papier bleibt. Aus allen Bergen sollte man grün bewaldete Gold-Berge machen und so in der Wirtlichkeit zeigen, dass Korea sein Vorhaben bewerkstelligt.
Der Kampf für die Wiederherstellung der Wälder ist als eine wichtige Arbeit der Partei, des Staates und der Armee herauszustellen und unter Mobilisierung aller Kräfte und Mittel tatkräftig voranzubringen.
Der Kampf für die Wiederherstellung der Wälder ist sowohl eine wichtige politische Arbeit für die Durchsetzung der von Kim Il Sung und Kim Jong Il hinterlassenen Hinweise als auch die größte patriotische Sache für die Stärkung und Weiterentwicklung unseres Landes und unserer Heimat und für das Gedeihen der kommenden Generationen. Da der Kampf zur Wiederherstellung der Wälder sehr wichtig ist, ließ die Partei den gemeinsamen Beschluss des ZK der Partei der Arbeit Koreas, des Verteidigungskomitees der DVR Korea und des Obersten Hauptquartiers der Koreanischen Volksarmee darüber annehmen und veröffentlichen, durch vollen Einsatz der ganzen Partei, der ganzen Armee und des gesamten Volkes um die Wiederherstellung der Wälder tatkräftig zu ringen, und mächtige Leitungen für den Kampf zur Wiederherstellung der Wälder organisieren.
Die ganze Partei, die ganze Armee und das gesamte Volk müssen für diesen Kampf mobilisiert werden.
Nur wenn sich das gesamte Volk des ganzen Landes dafür voll einsetzt, ist es möglich, die Aktion für die Wiederaufforstung der Wälder erfolgreich durchzuführen. So wie nach dem Krieg das ganze Volk durch vollen Einsatz den Wiederaufbau durchgeführt hatte, müssen sich die ganze Partei, die ganze Armee und das gesamte Volk zur Wiederherstellung der Wälder wie ein Mann erheben. „Durch vollen Einsatz der ganzen Partei, der ganzen Armee und des gesamten Volkes den Kampf zur Wiederherstellung der Wälder tatkräftig entfalten!“ – das ist die Kampflosung, die gegenwärtig unsere Partei aufstellt.
Im Kampf für die Wiederherstellung der Wälder muss sich die Volksarmee an die Spitze stellen.
Wie in allen Arbeiten hat die Volksarmee auch in diesem Kampf die Rolle des Bahnbrechers zu spielen. In der Volksarmee müssen die Politkommissare der Truppen aller Ebenen für die Bewaldung und den Waldschutz direkt verantwortlich sein.
Bei der Wiederherstellung der Wälder ist eine gemeinsame Aktion von Armee und Volk richtig durchzuführen, damit die Macht der großen Geschlossenheit von Armee und Volk in hohem Maße zur Geltung kommt.
Es gilt, aktive Massenbewegungen für die erfolgreiche Wiederherstellung der Wälder zu entfalten.
Durch Massenbewegungen die Revolution und den Aufbau voranzutreiben, ist eine traditionelle Arbeitsmethode unserer Partei. Die Partei- und Massenorganisationen müssen, wie in der Nachkriegszeit die Chollima-Bewegung ins Leben gerufen wurde, die Bewegungen um die Titel „Sozialistisches patriotisches Wald“ und „Vorbildlicher Kreis bei der Bewaldung“ energisch entfalten. Besonders die Organisationen des Jugendverbandes haben die Bewegung dazu durchzuführen, Jugend- und Kinder-Wälder anzulegen und gut zu pflegen, damit alle Jugendlichen und Kinder zur üppigen Bewaldung der Berge in ihrer engeren Heimat aktiv beitragen.
Es ist eine energische Agitprop zu betreiben, um die ganze Partei, die ganze Armee und das gesamte Volk zum Kampf für die Wiederherstellung der Wälder aufzurufen.
Wenn man durch bessere Agitprop die Herzen der ganzen Armee und des ganzen Volkes in Vaterlandsliebe entbrennen lässt und ihre Geisteskraft mobilisiert, gibt es in der Welt nichts Undurchführbares. In allen Arbeiten besteht die größte Reserve in der Geisteskraft der Massen. Durch intensive Agitprop-Aktion ist die Geisteskraft der Funktionäre und anderen Werktätigen voll zur Geltung zu bringen.
Es gilt, beim Kampf für die Wiederherstellung der Wälder den Kim-Jong-Il-Patriotismus in hohem Maße zum Tragen zu bringen. Dieser Kampf ist, so kann man sagen, ein Feld, auf dem der Patriotismus der Menschen geprüft wird. In letzten Jahren soll man jährlich viele Bäume angepflanzt haben, aber um die Bewaldung ist es nicht gut bestellt. Das besagt, dass unsere Menschen nur in den Worten vom Patriotismus reden und sich nicht der Praxis hingegeben haben. Der Patriotismus ist ein erhabener Geist, jeden Baum des Vaterlandes wertzuschätzen und für dessen Pflege eigenen Schweiß und Herzensgüte aufzuwenden. Dieser Geist kommt erst dann auf, wenn man auch einen Baum mit eigenen Händen anpflanzt und sorgsam pflegt. Allen Funktionären, Armeeangehörigen, Werktätigen, Kindern und Jugendlichen ist es zutiefst bewusst zu machen, dass Waldanlegen und -schutz die größte patriotische Arbeit für die Zukunft des Vaterlandes ist, damit sie sich mit hohem patriotischem Elan zum Kampf für die Wiederherstellung der Wälder erheben.
Alle Bereiche und Einheiten müssen die Agitprop wie an der Front kräftig betreiben, damit das ganze Land mit revolutionärem Elan und Geist wie in der Zeit des Nachkriegswiederaufbaus erfüllt wird. Die Partei- und Massenorganisationen haben die Agitprop-Aktion in Bezug auf die Wiederherstellung der Wälder konzentriert und kontinuierlich durchzuführen. Dafür sind alle Agitprop-Mittel wie Zeitungen und Sender zu mobilisieren.
Es ist die Rolle der Leitungen für diesen Kampf zu verstärken. Von ihrer Rolle hängt es in vielem ab, ob dieser Kampf gemäß der Absicht unserer Partei erfolgreich durchgeführt wird oder nicht. Die Leitungen sollten Perspektivplan, Etappen- und Jahr-für-Jahr-Plan richtig aufstellen und die Operation und Anleitung für deren Erfüllung gewissenhaft vornehmen. Bei der Wiederherstellung der Wälder darf es zu keinen Abweichungen kommen.
In diesem Kampf müssen die Funktionäre an der Spitze stehen. Sie dürfen sich nicht im Büro nur mit den statistischen Zahlen beschäftigen, sondern sollten wie die Kommandeure der Volksarmee in den pulsierenden Kampfplatz ziehen und mit dem Kommando „Mir nach vorwärts!“ die Massen zum Kampf führen.
Wie wir im Konfrontationskampf ohne Schüsse mit den USA und anderen feindlichen Kräften Sieg auf Sieg errungen haben, müssen wir im Kampf zur Wiederherstellung der Wälder mit dem Ziel, die Folgen des Schweren Marsches zu beseitigen und der Nachwelt die Reichtümer für alle Zeiten zu überliefern, unbedingt glänzenden Sieg erreichen.
Ich bin davon überzeugt, dass sich unsere Funktionäre, Volksarmisten, Werktätigen, Schüler, Studenten und Jugendlichen, die stets dem Ruf der Partei treu folgten, ganz im Sinne des Appells des ZK der Partei zu diesem erhabenen patriotischen Kampf wie ein Mann erheben werden.