Artikel des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge
In diesem Monat feiert das koreanische Volk zwei wichtige historische Jubiläen - am 19. Juni den 54. Jahrestag des Dienstantritts des Führers Kim Jong Il im Zentralkomitee der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) und am 15. Juni den 18. Jahrestag der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000.
** Der Führer Kim Jong Il betonte nach seinem Dienstantritt im Zentralkomitee der PdAK am 19. Juni Juche 53 (1964), dass er daran gehen werde, das ideologische System des Präsidenten Kim Il Sung in der Partei konsequent durchzusetzen.
Ein wichtiger Teil seiner damaligen Parteiarbeit bestand in der Darlegung der Unterschiede zwischen dem Marxismus-Leninismus und der Juche-Ideologie. Er verdeutlichte dabei, dass der Marxismus-Leninismus wegen seiner historischen Beschränktheit und seiner ideologisch-theoretischen Unreife keine richtige Antwort auf theoretisch-praktische Fragen im revolutionären Kampf der Volksmassen und beim Aufbau des Sozialismus und Kommunismus zu geben vermag. Er machte klar, dass nur die revolutionäre Ideologie des Präsidenten Kim Il Sung, nämlich die Juche-Ideologie, in der Lage ist, Revolution und Aufbau in unserem Zeitalter zu lenken.
Der Führer Kim Jong Il sorgte dafür, dass später auf dem 5. Parteitag der PdAK (November 1970) im abgeänderten und ergänzten Parteistatut die vom Präsidenten Kim Il Sung begründete Juche-Ideologie als Leitideologie der Partei festgelegt wurde.
In vielen theoretischen Schriften und Abhandlungen analysierte Genosse Kim Jong Il auch akribisch das Wesen des Imperialismus und warnte vor jeglichen Illusionen über einen "zivilisierten und gemässigten Imperialismus", dessen Existenz damals von den modernen Revisionisten behauptet wurde.
Um die unsterblichen Beiträge des Führers Kim Jong Il zur ideologischen Revolution zu preisen und zu institutionalisieren, proklamierte der verehrte Vorsitzende Kim Jong Un das Gesamtwerk und die Ideen der beiden grossen Führer zum Kimilsungismus-Kimjongilismus und erklärte diesen zur Leitideologie der PdAK.
** Vor 18 Jahren ging das historische erste innerkoreanische Gipfeltreffen mit der Unterzeichnung der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 erfolgreich zu Ende.
Diese vom Vorsitzenden Kim Jong Il initiierte Erklärung für die Erlangung der unabhängigen und friedlichen Wiedervereinigung Koreas ist das historische Dokument, das er gemeinsam mit dem südkoreanischen Präsidenten Kim Dae Jung unterzeichnete.
Die Erklärung ist dem Patriotismus des Vorsitzenden Kim Jong Il zu verdanken. Er kämpfte unermüdlich für die vom Präsidenten Kim Il Sung postulierte unabhängige und friedliche Wiedervereinigung Koreas und entwickelte die von diesem proklamierten Initiativen für die Wiedervereinigung zu den Drei Chartas der nationalen Wiedervereinigung weiter.
Die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung lehnt jegliche Einmischung fremder Kräfte in die Frage der Wiedervereinigung Koreas entschieden ab und strebt die Wiedervereinigung ausschliesslich durch die Koreaner selber an. Sie ist die Geburtsstunde der patriotischen Wiedervereinigungslosung Durch unsere Nation selber, die von der am zweiten Gipfeltreffen unterzeichneten Erklärung vom 4. Oktober 2007 vertieft wurde.
Die im Jahre 2000 eingeleitete Wiedervereinigungs-Aera erlebte dank des unermüdlichen Wirkens des verehrten Vorsitzenden Kim Jong Un für die Versöhnung in den innerkoreanischen Beziehungen eine glanzvolle Renaissance.
An dem von ihm initiierten dritten Nord-Süd-Gipfeltreffen wurde am 27. April dieses Jahres feierlich die historische Erklärung von Panmunjom für Frieden, Gedeihen und die Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel unterzeichnet.
Damit krönte der verehrte Vorsitzende Kim Jong Un die Wiedervereinigungspolitik des Präsidenten Kim Il Sung und des Führers Kim Jong Il mit einem welthistorischen Durchbruch auf dem Weg zur nationalen Wiedervereinigung.
Die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 ist die Mutter der Erklärung von Panmunjom!
Die beiden Juni-Jubiläen Koreas mobilisieren das koreanische Volk zum Kampf für den Aufbau einer starken sozialistischen Macht und für die nationale Wiedervereinigung.