Artikel des Schweizerischen Gedenkkomitees zum 24. Todestag des Präsidenten Kim Il Sung (8. Juli) und des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge
Seit über zwei Jahrzehnten veranstalten die Imperialisten und Reaktionäre einen lauten Rummel über die "Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel" und das "Atomprogramm Nordkoreas".
Sie stellen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) sogar als "globale Bedrohung" dar. Das ist absurd und lächerlich.
Die DVRK tritt seit ihrer Gründung (9. September 1948) konsequent für den Frieden auf der koreanischen Halbinsel und den Weltfrieden ein.
Der grosse Präsident Kim Il Sung schlug wiederholt vor, die koreanische Halbinsel zu einer atomwaffenfreien Zone zu machen. Er sprach sich für eine Welt ohne Atomwaffen aus.
In seinem Rechenschaftsbericht an den 6. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) im Oktober Juche 69 (1980) sagte Präsident Kim Il Sung dazu Folgendes:
Unsere Partei wird sich dafür einsetzen, die koreanische Halbinsel in eine kernwaffenfreie, eine Friedenszone zu verwandeln, wird die Völker in ihrem Kampf um die Schaffung solcher Zonen in Asien, im Mittleren und Nahen Osten, in Afrika und Lateinamerika sowie in Europa aktiv unterstützen. Wir fordern, dass in allen Gebieten der Welt Kernwaffenversuche und die Produktion, die Lagerung und der Einsatz von Kernwaffen eingestellt und alle Arten dieser Waffen völlig vernichtet werden.
Das Bekenntnis der DVRK zu einer kernwaffenfreien Zone wiederholte Präsident Kim Il Sung auch in seiner Rede vor der 85. Interparlamentarischen Konferenz in Pyongyang im April Juche 80 (1991).
Demgegenüber hatten die USA - in krasser Verletzung des Waffenstillstandsabkommens von 1953, welches die Einfuhr schwerer Waffen aus dem Ausland nach Korea untersagt - im Jahre 1957 mit der Stationierung von Atomwaffen in Südkorea begonnen.
Die Entwicklung eigener Atomwaffen durch die DVRK in den 2000er-Jahren diente lediglich dem Schutz und der Verteidigung ihrer Souveränität vor der atomaren Bedrohung durch die USA.
Um die Beziehungen mit den USA zu verbessern und diese Bedrohung aus der Welt zu schaffen, unterbreitete Präsident Kim Il Sung im März Juche 63 (1974) den USA den historisch bedeutsamen Vorschlag, mit der DVRK einen Friedensvertrag abzuschliessen, der das brüchige und anachronistische Waffenstillstandsabkommen, das juristisch nur eine Unterbrechung des Krieges, nicht aber dessen offizielle Beendigung bedeutet, ersetzen sollte.
In seinem Rechenschaftsbericht an den 6. Parteitag der PdAK sagte Präsident Kim Il Sung dazu Folgendes:
Die Frage, eine Entspannung bei uns herbeizuführen und die Kriegsgefahr zu beseitigen, kann man nur dadurch lösen, dass das Waffenstillstandsabkommen durch ein Friedensabkommen ersetzt wird.
.......
Wir schlagen den USA nochmals vor, über die Frage der Ersetzung des Waffenstillstandsabkommens in Korea durch ein Friedensabkommen zu verhandeln.
Bis vor kurzem lehnten die USA jeden Gedanken an ein Friedensabkommen strikt ab.
Dank der konsequenten Friedenspolitik des verehrten Vorsitzenden Kim Jong Un, der die historischen Vorschläge des Präsidenten Kim Il Sung für eine atomwaffenfreie Zone auf der koreanischen Halbinsel und für den Abschluss eines Friedensvertrages weiterhin aufrechterhält, kam es am 12. Juni dieses Jahres zum historischen ersten Gipfeltreffen DVRK-USA in Singapur.
Da die USA das Scheitern ihrer über 70-jährigen feindlichen Korea-Politik offensichtlich einzusehen beginnen, erklärte sich USA-Präsident Donald Trump während des Gipfeltreffens und in der dabei unterzeichneten gemeinsamen Erklärung bereit, mit der DVRK auch über ein Friedensabkommen zu verhandeln.
Noch in seinen letzten Lebensjahren trat Präsident Kim Il Sung für eine Normalisierung der Beziehungen mit den USA ein.
Im Gespräch mit dem Vizeleiter des Amerikanischen Zentrums für Strategische und Internationale Studien, den er am 28. Juni Juche 81 (1992) in Pyongyang in Audienz empfing, sagte Präsident Kim Il Sung:
Ich halte es für nötig, dass die DVRK und die USA künftig häufig miteinander Kontakte pflegen, um die koreanisch-amerikanischen Beziehungen zu verbessern.
......
Ich begrüsse es, dass die wirtschaftlichen Kreise unseres Landes und die Ihres Landes miteinander Verbindung aufnehmen.
Noch wenige Wochen vor seinem Ableben empfing Präsident Kim Il Sung den ehemaligen USA-Präsidenten Jimmy Carter, mit dem er über die damals sehr angespannte Lage auf der koreanischen Halbinsel diskutierte.
Carter bezeichnete den Präsidenten Kim Il Sung nach seinem Treffen mit ihm ehrfurchtsvoll als eine "Persönlichkeit, die grösser als die Präsidenten Washington, Jefferson und Lincoln zusammengenommen" sei und pries ihn als einen Mann des Friedens.
Das konsequente Eintreten des Präsidenten Kim Il Sung für den regionalen und den Weltfrieden, das vom Führer Kim Jong Il fortgesetzt wurde und heute vom verehrten Vorsitzenden Kim Jong Un bekräftig wird, ermöglichte die in jüngster Zeit eingetretene Entspannung der Beziehungen zwischen der DVRK und den USA.
Unmittelbar nach dem Ableben des Präsidenten Kim Il Sung am 8. Juli Juche 83 (1994) gab der damalige USA-Präsident Bill Clinton eine Beileidserklärung ab.
Die friedliebende Menschheit ehrt den grossen Präsidenten Kim Il Sung zu Recht als einen Vorkämpfer für die globale Unabhängigkeit und den Weltfrieden.