Ce site est l'organe officiel de publication des oeuvres idéologiques et pratiques du Comité Central du Parti du Travail de Corée et de ses Dirigeants par le Comité Suisse-Corée, Rodong Sinmun et l'ambassade de la République Populaire Démocratique de Corée

Korea ist seit 70 Jahren geteilt

In diesem Jahr werden nicht nur die frohen 70. Jahrestage der Befreiung Koreas und der Gründung der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) gefeiert, sondern es wird auch des traurigen 70. Jahrestages der Teilung Koreas gedacht.
Die Teilung Koreas erfolgte am 8. September 1945. An diesem Tag besetzten USA-Truppen die südliche Hälfte Koreas. Sie kamen unter der falschen Maske als "Befreier", waren aber in Wirklichkeit brutale koloniale Eroberer und Besatzer, die lediglich die japanischen Imperialisten ablösten. Die Besetzung durch die USA-Imperialisten schloss sich nahtlos an die 40-jährige Kolonialherrschaft des japanischen Imperialismus (1905-1945) an. Während die Nordhälfte Koreas seit 70 Jahren frei und unabhängig ist, ist die Südhälfte seit 110 Jahren ununterbrochen fremder Herrschaft unterworfen und der nationalen Souveränität beraubt.
Die Besetzung Südkoreas durch die USA-Imperialisten dauert bis heute fort. Deshalb bleibt die koreanische Nation weiterhin geteilt.
Korea ist das Land, das schon am längsten geteilt ist.
Andere einst geteilte Länder - Vietnam, Jemen und Deutschland - sind schon längst wieder vereinigt, wenn auch jeweils unter einem einzigen Gesellschaftssystem. Und in China sind Hongkong und Macao wieder ins Mutterland zurückgekehrt - unter Beibehaltung ihres kapitalistischen Systems, währenddem das Festland Chinas weiterhin den Sozialismus praktiziert.
Warum denn ist Korea noch immer geteilt? Die USA-Imperialisten und ihr südkoreanisches Marionettenregime verhindern die nationale Wiedervereinigung. Die einzige Art der "Vereinigung", die sie wünschen und anstreben, ist die "Vereinigung unter dem liberaldemokratischen System" (d.h. kapitalistischen System) des Südens und würde dem "deutschen Vereinigungsmodell" entsprechen.
Das kriminelle und konterrevolutionäre Ziel der Imperialisten und Reaktionäre ist die Zerschlagung der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) und der Sturz ihres vom Volk selber gewählten und verteidigten sozialistischen Systems. Doch eine solche Art der "Wiedervereinigung" ist unakzeptabel und kommt nicht in Frage.
Das koreanische Volk kämpft seit 70 Jahren unter der Führung des Präsidenten Kim Il Sung, des Vorsitzenden Kim Jong Il und des Ersten Vorsitzenden Kim Jong Un unermüdlich für eine freie, faire und demokratische Wiedervereinigung Koreas unter der gleichberechtigten Beibehaltung der Gesellschaftssysteme in beiden Landeshälften, jedoch unter einer einheitlichen übergeordneten Zentralregierung und mit freier Wohnortwahl.
Für dieses erhabene und edle Ziel proklamierte Präsident Kim Il Sung die Drei Chartas der nationalen Wiedervereinigung - die Drei Prinzipien der nationalen Wiedervereinigung (1972), das Programm für die Gründung der Demokratischen Föderativen Republik Koryo (1980) und das 10-Punkte-Programm zum grossen Zusammenschluss der ganzen Nation für die Wiedervereinigung des Vaterlandes (1993).
Diese drei historischen Wiedervereinigungs-Initiativen des Präsidenten Kim Il Sung streben die unabhängige und friedliche Wiedervereinigung Koreas in einem föderativen Staat mit "zwei Systemen in einem Land" an.
Die Drei Chartas der nationalen Wiedervereinigung dienten dem Vorsitzenden Kim Jong Il als Grundlage für die gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 und die Erklärung vom 4. Oktober 2007, die an den beiden von ihm initiierten innerkoreanischen Gipfeltreffen unterzeichnet wurden.
Doch die konservativen proamerikanischen Verräterregimes Ri Myong Baks und Pak Kun Hyes in Südkorea erklärten die beiden innerkoreanischen Erklärungen für null und nichtig und suchten erneut die Konfrontation gegegn die Landsleute im Norden.
Die USA-Imperialisten akzeptieren nur eine "Vereinigung", die ihnen ihre neokolonialistische Besatzungsherrschaft über die ganze koreanische Halbinsel sichern würde.
Damit finden sich alle Koreaner im Norden, im Süden und im Ausland jedoch niemals ab. Sie kämpfen heute unter der weisen Führung des Ersten Vorsitzenden Kim Jong Un weiter unermüdlich für die unabhängige Wiedervereinigung der Nation unter dem Banner der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 und der patriotischen Idee Durch unsere Nation selber.
Die Voraussetzung für die unabhängige Wiedervereinigung Koreas ist der Abzug der USA-Truppen aus Südkorea.
Die schmerzliche Teilung Koreas und die Besetzung seiner südlichen Hälfte durch die verhassten USA-Imperialisten werden nicht ewig andauern. Die Wiedervereinigungs-Aera des 15. Juni ist unumkehrbar.
Wenn die Yankee-Okkupanten vertrieben sind, wird ein vereinigtes, unabhängiges, friedliebendes und blockfreies Korea die Bühne der Weltpolitik betreten und den Frieden auf der koreanischen Halbinsel garantieren.
Der oberste Führer Kim Jong Un wird dem koreanischen Volk ein vereinigtes und gedeihendes Vaterland schenken. Das ist gewiss!