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Russische Juche-Ideologie-Anhänger unterstützen Putins antiimperialistische Politik

Am Europäischen Juche-Ideologie-Regionalseminar, das am 14. September in Sofia (Bulgarien) stattfand, sprach Elena Babich, Vorsitzende der Frauenunion Kim Jong Suk Russlands, in ihrer Rede über die Aussenpolitik Russlands und über die Entwicklung der Beziehungen zwischen ihrem Land und der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK).
Die Rednerin brachte dabei die Unterstützung der antiimperialistischen Aussenpolitik des russischen Präsidenten Wladimir W. Putin durch die Juche-Ideologie-Anhänger in Russland zum Ausdruck.
Wie Elena Babich feststellte, betrieb der frühere russische Präsident Boris Jelzin, der 1991 nach dem Zerfall der Sowjetunion durch einen Putsch an die Macht kam, eine proimperialistische und proamerikanische Aussenpolitik. Er war ein Komplize des USA-Imperialismus.
Deshalb waren die Beziehungen Russland-DVRK in der Jelzin-Aera der 1990er-Jahre ausgesprochen schlecht.
Doch kaum hatte Wladimir W. Putin im Januar 2000 - vorerst noch interimistisch - sein Amt als Präsident der Russischen Föderation angetreten, änderte sich die russische Aussenpolitik schlagartig.
Präsident Putin trat der aggressiven Politik und Strategie des USA-Imperialismus und der von diesem angestrebten Ost-Erweiterung der NATO entschlossen entgegen.
Auch in den Beziehungen Russlands zur DVRK kam es zu einer positiven Wende. Bereits im Februar 2000 wurde in Pyongyang ein Freundschaftsvertrag zwischen der DVRK und der Russischen Föderation unterzeichnet.
Im Juli 2000 stattete Präsident Putin als erstes russisches Staatsoberhaupt überhaupt der DVR Korea einen Staatsbesuch ab. Der Vorsitzende Kim Jong Il traf mit dem russischen Präsidenten in Pyongyang zu Gesprächen in einer herzlichen Atmosphäre zusammen. Dabei unterstützte Putin die im Vormonat unterzeichnete Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000, die beim historischen ersten innerkoreanischen Gipfeltreffen angenommen worden war.
Der Vorsitzende Kim Jong Il und Präsident Putin unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung, in welcher die DVRK und Russland eine umfassende Kooperation auf vielen Gebieten vereinbarten.
Der Vorsitzende Kim Jong Il stattete im Juli/August Juche 90 (2001) der Russischen Föderation einen offiziellen Besuch ab. Gemeinsam mit dem Präsidenten Putin unterzeichnete er die Moskauer Erklärung DVRK-Russland für die weitere Stärkung der Kooperation.
Bereits ein Jahr später, im August Juche 91 (2002), reiste der Vorsitzende Kim Jong Il in den Fernen Osten Russlands, wo er in Wladiwostok erneut mit dem Präsidenten Putin zusammentraf.
Im August Juche 100 (2011) - kurz vor seinem Ableben (17. Dezember 2011) - besuchte der Vorsitzende Kim Jong Il die russische Fernost-Region und Sibirien und traf mit dem damaligen russischen Präsidenten Dmitri A. Medwedew zusammen.
Und im April dieses Jahres stattete der Vorsitzende Kim Jong Un ebenfalls der Fernost-Region Russlands einen Besuch ab und traf in Wladiwostok mit Präsident Putin zusammen.
Russland pflegt unter der Führung des Präsidenten Putin auch die Freundschaftsbeziehungen zu Kuba weiter und unterhält ebenfalls freundschaftliche Beziehungen zum bolivarianischen Venezuela und dessen Präsidenten Nicolas Maduro sowie zu Syrien und zum Iran.
Präsident Putin trat auch der von den USA-Imperialisten angezettelten "farbigen Revolution" in der Ukraine entgegen und unterstützte deren rechtmässig gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch.
Aus allen diesen Gründen unterstützen die russischen Juche-Ideologie-Anhänger die antiimperialistische und unabhängige Aussenpolitik des Präsidenten Putin.