Artikel des Schweizerischen Gedenkkomitees zum 7. Todestag des Vorsitzenden Kim Jong Il (17. Dezember) und des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge
Heute erleben wir eine erstaunliche Phase der Entspannung in den Beziehungen zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) und den USA. Diese positive Entwicklung kam dank der proaktiven Friedenspolitik und -diplomatie des verehrten Vorsitzenden Kim Jong Un zustande. Es kam sogar zum ersten Gipfeltreffen zwischen einem obersten Führer der DVRK und einem USA-Präsidenten im Amt. Das ist wahrlich historisch.
Erinnern wir uns dabei, dass eine ähnliche Entwicklung der Entspannung in den Beziehungen DVRK-USA bereits vor 18 Jahren, im Jahr 2000, stattfand.
Die vom Vorsitzenden Kim Jong Il institutionalisierte Songun-Politik der Priorität der militärischen Angelegenheiten und des Aufbaus einer unbezwingbaren nationalen Verteidigung führte dazu, dass die USA sich gezwungen sahen, einem fairen Dialog mit der DVRK nicht mehr länger auszuweichen.
Die Songun-Politik des Vorsitzenden Kim Jong Il, die nach dessen Ableben vom obersten Führer Kim Jong Un fortgesetzt wurde, ist eine auf militärischer Stärke und Abschreckungsmacht basierende Politik der Verteidigung des Friedens. Sie hält die feindlichen Mächte von einem Angriff ab und zwingt sie zum Einlenken.
So kam es, dass die USA im Jahre 2000 zu Verhandlungen mit der DVRK bereit waren.
Der Vorsitzende Kim Jong Il entsandte darauf im Oktober 2000 den ersten Vizevorsitzenden der Nationalen Verteidigungskommission der DVRK, Vizemarschall Jo Myong Rok, als Sondergesandten nach Washington. Dieser traf im Weissen Haus mit dem USA-Präsidenten Bill Clinton zu Gesprächen zusammen.
Im gemeinsamen Kommuniqué, das zum Abschluss der Gespräche veröffentlicht wurde, erklärten sich die USA zum ersten Mal bereit, mit der DVRK über die Etablierung einer dauerhaften Friedensordnung auf der koreanischen Halbinsel, die das Waffenstillstandsabkommen von 1953 ersetzen und den Korea-Krieg offiziell und juristisch für beendet erklären sollte, zu verhandeln.
Wenige Tage später reiste die USA-Staatssekretärin Madeleine Albright nach Pyongyang. Der Vorsitzende Kim Jong Il empfing sie und führte mit ihr ausführliche Gespräche, die in einer konstruktiven und freundlichen Atmosphäre verliefen.
Der damalige USA-Präsident Bill Clinton war zu einem Gipfeltreffen mit dem Vorsitzenden Kim Jong Il bereit. Staatssekretärin Albright sollte Clintons geplanten Besuch in Pyongyang vorbereiten. Alles war bereit zu einem historischen ersten Gipfeltreffen DVRK-USA, was der Friedenspolitik und -diplomatie des Vorsitzenden Kim Jong Il zu verdanken war.
Da aber Bill Clintons zweite Amtszeit als USA-Präsident ablief und der extreme Hardliner George W. Bush auf ihn folgte, nahm die erste Entspannungsphase der Beziehungen DVRK-USA ein jähes Ende.
Es folgte eine lange und harte Eiszeit, die in den acht Jahren der Bush-Administration und den acht Jahren der Obama-Administration anhielt.
Um den neuerlichen Kriegsdrohungen und -szenarien der USA wirkungsvoll entgegenzutreten und eine starke Abschreckungsmacht aufzubauen, entwickelte Generalissimus Kim Jong Il die DVRK zu einem Atomwaffenstaat.
Nach dem unerwarteten und tragischen Ableben des Vorsitzenden Kim Jong Il trat Marschall Kim Jong Un an die Spitze von Partei, Staat und Armee und führte die Songun-Politik entschlossen weiter.
Unter seiner Songun-Führung wurde die Atomwaffen- und Raketenentwicklung zügig ausgebaut und erweitert.
Die vom Vorsitzenden Kim Jong Un im Jahre Juche 102 (2013) verkündete und in diesem Jahr erfolgreich beendete Zwei-Fronten-Linie der Partei der Arbeit Koreas (PdAK), welche die gleichzeitige Entwicklung des Wirtschaftsaufbaus und der Atomstreitmacht beinhaltete, führte dazu, dass die USA erneut einlenken und den Dialog mit der DVRK wieder aufnehmen mussten.
Der Vorsitzende Kim Jong Un traf im Juni dieses Jahres in Singapur mit dem USA-Präsidenten Donald Trump zum historischen ersten Gipfeltreffen zwischen Spitzenpolitikern beider Länder zusammen. Und in Pyongyang empfing er mehrmals den USA-Staatssekretär Mike Pompeo zu Gesprächen.
Präsident Trump erklärte sich beim Gipfeltreffen bereit, mit der DVRK über die Etablierung einer dauerhaften Friedensordnung auf der koreanischen Halbinsel und über deren Denuklearisierung zu verhandeln.
Mit der erreichten Verbesserung und Entspannung der Beziehungen zu den USA krönte der Vorsitzende Kim Jong Un die Friedenspolitik und -diplomatie des Vorsitzenden Kim Jong Il mit einem gigantischen Triumph, der von der ganzen fortschrittlichen und friedliebenden Menschheit freudig und enthusiastisch begrüsst und unterstützt wird.