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Vor 70 Jahren: Gemeinsame Nord-Süd-Konferenz

Vor 70 Jahren, vom 19. bis 23. April Juche 37 (1948), tagte in Pyongyang die Gemeinsame Konferenz der Vertreter der Parteien und gesellschaftlichen Organisationen Nord- und Südkoreas.
Die Konferenz wurde vom Präsidenten Kim Il Sung vorgeschlagen und von ihm geleitet.
An ihr nahmen 695 Vertreter von 56 Parteien und Massenorganisationen Nord- und Südkoreas teil, die über 10 Millionen Mitglieder umfassten.
An dieser Konferenz legte Präsident Kim Il Sung praktische Massnahmen zur Durchkreuzung der von den USA und ihren Handlangern beabsichtigten "Separatwahlen" dar und trat für die Bildung einer demokratischen Einheitsregierung der ganzen Nation ein.
Diese Massnahmen legte Präsident Kim Il Sung in seinem Referat Ueber die politische Lage in Nordkorea dar.
In dem von der Konferenz angenommenen Appell an die Landsleute ganz Koreas wurden alle Koreaner im Norden und im Süden aufgerufen, die spalterischen "Separatwahlen" und die "Separatregierung" in Südkorea zu bekämpfen und für eine gesamtnationale demokratische Regierung einzutreten.
Die Konferenz sandte Briefe an die Regierungen der Sowjetunion und der USA und bat diese, ihre Truppen aus Korea abzuziehen.
Während die Sowjetunion dem Wunsch des koreanischen Volkes entsprach und ihre Truppen bis zum Jahresende 1948 vollständig aus Nordkorea - wo inzwischen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) ausgerufen worden war - abzog, ignorierten die USA diesen Wunsch arrogant und liessen ihre Truppen weiterhin in Südkorea stationiert - wo sie heute noch stehen, nach über 70 Jahren.
Die Konferenz war ein historischer Meilenstein des Kampfes des koreanischen Volkes für die nationale Wiedervereinigung.
Alle aus Südkorea angereisten Persönlichkeiten bekundeten ihre Hochachtung für den Präsidenten Kim Il Sung. Selbst Kim Ku, lange Zeit ein entschiedener Antikommunist und Rechter, sagte nach seinem Treffen mit dem Präsidenten Kim Il Sung, dass dieser der einzige Held sei, der Korea den richtigen Weg weise, und versicherte ihn seiner festen Unterstützung.
Die vom Präsidenten Kim Il Sung initiierte und geleitete Gemeinsame Konferenz gab dem gerechten Kampf des koreanischen Volkes für die unabhängige und friedliche Wiedervereinigung seiner Heimat einen kraftvollen und mächtigen Auftrieb und Impuls.
Sie brachte den festen Willen des Präsidenten Kim Il Sung zum Ausdruck, sich mit allen patriotischen Landsleuten im Norden und im Süden, ungeachtet ihrer politischen und religiösen Ueberzeugungen und Ideologien, im Kampf für die nationale Wiedervereinigung zusammenzuschliessen.