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Vor 45 Jahren: Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 4. Juli 1972

Artikel des Schweizerischen Vorbereitungskomitees für den Kongress von 2017 zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge

Auf der Grundlage der vom Präsidenten Kim Il Sung am 3. Mai Juche 61 (1972) verkündeten Drei Prinzipien für die nationale Wiedervereinigung - Unabhängigkeit, friedliche Wiedervereinigung und grosse nationale Einheit - kam es noch im gleichen Monat zu Nord-Süd-Gesprächen auf hoher Ebene.
Präsident Kim Il Sung sagte zu den nach Pyongyang gekommenen Vertretern der südkoreanischen Seite:

Ich bin der Ansicht, dass unser Land ohne Einmischung äusserer Kräfte, selbstständig, durch einen grossen nationalen Zusammenschluss und auf friedlichem Weg vereinigt werden muss.

Die innerkoreanischen Gespräche endeten erfolgreich mit der Annahme der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 4. Juli 1972, die gleichzeitig in Pyongyang und in Seoul veröffentlicht wurde.
Die Erklärung basierte auf den genannten Drei Prinzipien und legte fest, dass die Nation ohne Einmischung fremder Kräfte und auf friedlichem Weg vereinigt werden sollte und dass die unterschiedlichen Ideen und Gesellschaftssysteme im Norden und im Süden gegenseitig respektiert werden sollten.
Die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 4. Juli 1972 wurde zu einem patriotischen Banner des Kampfes des koreanischen Volkes für die nationale Wiedervereinigung.
Auch wenn die Erklärung bereits ein Jahr nach ihrer Bekanntgabe von den südkoreanischen Machthabern gebrochen wurde, blieb sie ein Manifest des patriotischen Willens aller Koreaner im Norden, im Süden und im Ausland, die Heimat zu vereinigen und die USA-Imperialisten aus Südkorea zu verjagen.