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KIM IL SUNG ist der Erfinder der Vor-Ort-Anleitung

Artikel des Schweizerischen Gedenkkomitees zum 22. Todestag des Präsidenten Kim Il Sung (8.Juli) und des Schweizerischen Vorbereitungskomitees für den Kongress von 2017 zur Lobpreisung der grossen Männer vom Päktu-Gebirge

Die Staatsführer erledigen die Regierungstätigkeit von ihrem Büro aus und verbringen dort auch die meiste Zeit. Dadurch fehlt ihnen der Kontakt zum Volk.
Ganz anders ist dies in der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK). Schon unmittelbar nach der Befreiung Koreas (15. August 1945) und der triumphalen Rückkehr in die befreite Heimat (19. September 1945) - noch vor der Staatsgründung der DVRK - führte Präsident Kim Il Sung die Vor-Ort-Anleitung als massenverbundene und dem Volk dienende staatliche Leitungstätigkeit ein.
Das heisst, sich ununterbrochen zum Volk begeben, mit ihm sprechen und es anhören, Betriebe, Armee-Einheiten, Schulen, Wohnsiedlungen, Krankenhäuser, landwirtschaftliche Kooperativfarmen und andere öffentliche Institutionen besuchen und die Probleme an Ort und Stelle lösen und die Meinungen des Volkes anhören.
Die Vor-Ort-Anleitung ist die volksverbundene Massenlinie. Sie wird in Korea seit der Befreiung ununterbrochen angewandt.
Auch der Führer Kim Jong Il praktizierte sie dauernd. Bereits in jungen Jahren begleitete er den Präsidenten Kim Il Sung bei dessen Vor-Ort-Anleitungen. Nach dessen Ableben setzte er sie fort, bis zu seinem eigenen Ableben.
Der Vorsitzende Kim Jong Un setzt sie heute in der nächsten Generation fort.
Seit 1945 gab es kaum eine Woche, in der Präsident Kim Il Sung, der Führer Kim Jong Il oder der Vorsitzende Kim Jong Un sich nicht unter das Volk begaben und sich mit ihm unterhielten.
Die Vor-Ort-Anleitung entspricht der lebenslangen Maxime der grossen Führer Kim Il Sung und Kim Jong Il - Das Volk ist mein Gott. Diese ist auch die Lebensmaxime des Vorsitzenden Kim Jong Un.
Bereits im Oktober Juche 34 (1945) begab sich Präsident Kim Il Sung - ohne sich von den Strapazen des langen und harten bewaffneten antijapanischen Befreiungskampfes zu erholen - direkt ins Stahlwerk Kangson, um die Stahlarbeiter zu besuchen und sie zur erfolgreichen Produktion für das gerade befreite Korea zu ermutigen. Seine Begleiter wollten ihn aber überreden, sich zuerst zu seinem nahegelegenen Geburtshaus in Mangyongdae zu begeben und das Wiedersehen mit seinen Grosseltern zu feiern. Doch er lehnte diese Bitte energisch ab. Zuerst wolle er die Arbeiter besuchen und das Stahlwerk vor Ort anleiten.
Erst nachdem er das Stahlwerk Kangson, das eine wichtige Rolle beim Aufbau des neuen demokratischen Korea spielte, besucht hatte, begab sich Präsident Kim Il Sung nach 20-jähriger Abwesenheit wieder an seinen Geburtsort Mangyongdae, wo er ein frohes Wiedersehen mit seinen Grosseltern und weiteren Verwandten feierte.
Der Führer Kim Jong Il begann seine Vor-Ort-Anleitungen mit dem historischen Besuch der 105. Garde-Panzerdivision Seoul Ryu Kyong Su der Koreanischen Volksarmee (KVA) am 25. August Juche 49 (1960), in Begleitung des Präsidenten Kim Il Sung, und leitete damit seine revolutionäre Songun-Führung ein.
Der Führer Kim Jong Il verstarb am 17. Dezember Juche 100 (2011) im fahrenden Zug auf dem Weg zu einer Vor-Ort-Anleitung infolge Ueberanstrengung. Ohne Rücksicht auf seine angeschlagene Gesundheit begab er sich pausenlos zum Volk.
Marschall Kim Jong Un begann seine Vor-Ort-Anleitungen am Neujahrstag Juche 101 (2012) mit dem Besuch der 105. Garde-Panzerdivision Seoul Ryu Kyong Su der KVA, wo der Führer Kim Jong Il ein halbes Jahrhundert zuvor seine revolutionäre Songun-Führung begonnen hatte.
In keinem anderen Land der Welt begeben sich die obersten Staatsführer so oft zum Volk wie in der DVRK. Das ist ein einzigartiges Phänomen, das der Menschenliebe und Güte der grossen Führer Koreas entspringt.
Es ist absolut richtig zu sagen, dass Präsident Kim Il Sung der wahre Erfinder der Vor-Ort-Anleitung ist.
Man kann auch mit Fug und Recht sagen, dass im sozialistischen Korea der oberste Führer sein Amtszimmer mit dem Besuch beim Volk ausgetauscht hat. Sein "fahrendes Amtszimmer" ist das Fahrzeug, das ihn zu einer Vor-Ort-Anleitung bringt.