Artikel des Schweizerischen Vorbereitungskomitees für den Kongress von 2017 zur Lobpreisung der grossen Männer vom Päktu-Gebirge
Das koreanische Volk feiert heute den 140. Geburtstag von Ri Po Ik, der Grossmutter des Präsidenten Kim Il Sung.
Ri Po Ik wurde am 31. Mai 1876 in Mangyongdae bei Pyongyang geboren.
Sie war zeitlebens eine einfache Bäuerin. Doch sie unterstützte leidenschaftlich den Kampf ihrer Söhne und Enkel gegen die Kolonialherrschaft des japanischen Imperialismus und für die Befreiung Koreas.
Präsident Kim Il Sung schrieb in seinen Erinnerungen (Memoiren) Mit dem Jahrhundert (Band 1) Folgendes über seine Grossmutter:
Auch meine Grossmutter erzog ihre Kinder zu einem beharrlichen und standhaften Leben.
Einst schleppten Japaner bei schneidender Kälte mitten im tiefsten Winter meine Grossmutter über Berge und Täler der Mandschurei und peinigten sie, damit ich mich unterwerfe. Meine Grossmutter herrschte aber diese Gegner wie Untertanen an. Sie erwies sich einer standhaften Mutter und Grossmutter eines Revolutionärs würdig.
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Mein Grossvater und meine Grossmutter waren ältere Landbewohner, die nichts anderes kannten als den Ackerbau. Ich bewunderte jedoch ihren standhaften revolutionären Geist, der mich stark beflügelte.
Ri Po Ik lebte zusammen mit Kim Po Hyon (1871-1955), dem Grossvater des Präsidenten Kim Il Sung, bis an ihr Lebensende in Mangyongdae und arbeitete bis ins hohe Alter auf dem Feld vor dem Haus und am häuslichen Spinnrad. Sie starb am 18. Oktober Juche 48 (1959).
Ri Po Ik war eine vorbildliche und beispielhafte revolutionäre Mutter und Grossmutter und eine unbeugsame Kämpferin für die Freiheit und Unabhängigkeit Koreas. Sie war eine tapfere und unerschrockene Frau, die ihren Enkel Kim Il Sung stets ermutigte und schützte.
Das koreanische Volk hält sie deshalb ewig in höchsten Ehren.
An der Gedenkzeremonie zu ihrem 140. Geburtstag wurde ein von Marschall Kim Jong Un gesandter Kranz vor dem Grab Ri Po Iks in Mangyongdae niedergelegt.