Ce site est l'organe officiel de publication des oeuvres idéologiques et pratiques du Comité Central du Parti du Travail de Corée et de ses Dirigeants par le Comité Suisse-Corée, Rodong Sinmun et l'ambassade de la République Populaire Démocratique de Corée

Die DVRK bereitet sich auf einen Kriegsfall vor

Die Situation auf der koreanischen Halbinsel befindet sich um Haaresbreite vor dem Abgrund eines Krieges.
Die politischen und militärischen Provokationen der USA-Imperialisten und ihres südkoreanischen Marionettenregimes gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) haben einen Grad erreicht, der den Zenit überschreitet und eine entschlossene Gegenaktion verlangt.
Marschall Kim Jong Un, Oberkommandierender der Koreanischen Volksarmee (KVA), gab an der erweiterten Dringlichkeitssitzung der Zentralen Militärkommission der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) am 20. August den Befehl des Oberkommandierenden der KVA aus, die Frontlinieneinheiten der KVA in Kriegsbereitschaft zu versetzen und entlang der Frontlinie den Halbkriegs-Zustand auszurufen.
Die DVRK bereitet sich auf einen eventuellen Kriegsfall vor. Verschiedene Gremien gaben Stellungnahmen und Erklärungen ab.
Armeegeneral Kim Yong Chol, Vize-Generalstabschef der KVA, informierte am 21. August die in Pyongyang akkreditierten ausländischen diplomatischen Vertreter einiger Länder, die Militärattachés, Vertreter von in der DVRK tätigen internationalen Organisationen und ausländische Korrespondenten über die kriegsähnliche Lage in Korea.
Das Aussenministerium der DVRK stellte in einer Erklärung am gleichen Tag fest, dass aufgrund der feindlichen Provokationen die gegenwärtige Situation kaum noch unter Kontrolle zu halten sei. Die Armee und das Volk Koreas seien entschlossen, nicht nur eine Gegenaktion auszulösen, sondern wenn nötig auch einen allumfassenden Krieg zur Verteidigung des sozialistischen Systems in der DVRK zu führen.
Die Soldaten der KVA warten auf den Befehl, die Nester der psychologischen Anti-DVRK-Kriegführung auszulöschen.
An einer Versammlung von Armee-Unterstützungs-Aktivistinnen versicherten die Rednerinnen der KVA ihre allumfassende Hilfe.
In allen Sektoren der Wirtschaft werden spezielle Massnahmen zur Beschleunigung der Produktion unter den Bedingungen der Zerschlagung der feindlichen Provokationen getroffen.
An einer Versammlung der Jugend und der Studenten riefen die Redner alle Jugendlichen des Landes auf, sich noch enger um Marschall Kim Jong Un zu scharen und im Geist und nach dem Vermächtnis des Generalissimus Kim Jong Il, der in den 1990er-Jahren die damaligen Kriegsprovokationen der USA-Imperialisten zerschlagen hatte, auch heute die Feinde zu besiegen.
Die Nachrichtenagentur KCNA betonte in einem Kommentar, dass das Ultimatum des Generalstabs der KVA an das südkoreanische "Verteidigungs"-Ministerium keine blosse Warnung sei, sondern ernstgemeint sei. Wenn die Provokateure nicht innert 48 Stunden ihre Anti-DVRK-Lautsprecherpropaganda beenden würden, werde die KVA zum Angriff übergehen und die Nester der psychologischen Kriegführung auslöschen.
Es muss abschliessend klar und deutlich erklärt und festgehalten werden: Die DVRK will den Frieden und keinen Krieg. Sie führt niemals einen Aggressionskrieg, sondern verteidigt sich nur. Jahrzehntelang hat sie Geduld und Zurückhaltung gegenüber den feindlichen Machenschaften geübt. Doch nun haben die kriminellen Aggressions- und Umsturzaktivitäten der USA-Imperialisten und ihrer südkoreanischen Vasallen einen Grad erreicht, der nicht mehr toleriert werden kann.
Wenn die Imperialisten und Reaktionäre einen Krieg vorbereiten und dauernd über Lautsprecher zum Sturz des sozialistischen Systems in der DVRK aufrufen, hat die DVRK das Recht, diese aggressiven Aktivitäten auch gewaltsam zu unterbinden. Jeder andere souveräne Staat würde in einer vergleichbaren Situation dasselbe tun. Kein Staat der Welt duldet auf die Dauer gegen ihn gerichtete Kriegsprovokationen und Umsturzpropaganda.
Falls es auf der koreanischen Halbinsel zu einem neuen Krieg kommen sollte, trügen dafür einzig und allein die USA-Imperialisten und das südkoreanische proamerikanische Landesverräterregime die Verantwortung. Sie wären schuld am Krieg.