Zum 21. Todestag des Präsidenten Kim Il Sung (8. Juli)
Nach dem Ableben des Präsidenten Kim Il Sung konnte das koreanische Volk den Schmerz des grossen Verlustes nicht überwinden, sodass es sehnlichst wünschte, dass der Führer Kim Jong Il, der mit dem Präsidenten Kim Il Sung völlig
identisch war, bald zum Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas
(PdAK) und zum Präsidenten der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK)
gewählt wird.
Täglich gingen Tausende, ja Zehntausende Briefe des Volkes an das Zentralkomitee der PdAK ein, in denen darum gebeten wurde.
Doch Genosse Kim Jong Il sagte zu den Offiziellen, die ihn darüber informierten, dass es damit keine Eile habe. Da das Volk um den Präsidenten Kim Il Sung trauert, sei es nicht angebracht, neue Partei- und Staatsgremien zu wählen und Hochrufe auf sie anzustimmen.
In den westlichen Medien wurde prophezeit, dass nach dem Ableben des Präsidenten Kim Il Sung bald
ein ausserordentlicher Parteitag der PdAK und eine ausserordentliche
Tagung der Obersten Volksversammlung der DVRK einberufen würden, um
einen Nachfolger im Amt des Generalsekretärs der PdAK und des
Präsidenten der DVRK zu wählen.
Als dies nicht geschah, tauchten Gerüchte über "innere Probleme" oder "Machtkämpfe" auf.
Doch die westliche Welt, die nur ihre eigenen Gepflogenheiten und
Gewohnheiten gelten lässt und deren Befolgung auch von anderen
Weltgegenden erwartet, verstand die moralische Haltung und die Pietät
des Führers Kim Jong Il und des koreanischen Volkes nicht.
Der Führer Kim Jong Il war fest entschlossen, den Präsidenten Kim Il Sung nach dessen Tod zum ewigen Präsidenten der DVRK zu erklären.
Nach dem Ende der traditionellen dreijährigen Trauerperiode wurde Genosse Kim Jong Il am 8. Oktober Juche 86 (1997) zum Generalsekretär der PdAK gewählt.
Die 1. Tagung der 10. Obersten Volksversammlung der DVRK wählte ihn am
5. September Juche 87 (1998) zum Vorsitzenden der Nationalen
Verteidigungskommission der DVRK. Dieses Amt ist seither das höchste und
wichtigste Staatsamt.
An der erwähnten Tagung wurde die Sozialistische Verfassung zur Kim-Il-Sung-Verfassung abgeändert, welche den Präsidenten Kim Il Sung feierlich zum ewigen Präsidenten der Republik erklärte.
Das war ein weltweit einmaliges Beispiel der Pietät gegenüber einem
grossen Menschen. Nirgendwo sonst wäre das möglich. Damit demonstrierte
das koreanische Volk seine moralische und ethische Haltung und hält den
Präsidenten Kim Il Sung, der die Nation wiederhersgestellt, für
das Glück und das Wohl des Volkes und für die nationale
Wiedervereinigung gekämpft hat, in höchsten Ehren.
Erwartet von mir nicht die geringsten Veränderungen! Alles auf die Art und Weise KIM IL SUNGs! war die unveränderliche Ueberzeugung des Führers Kim Jong Il.