Artikel des Schweizerischen Vorbereitungskomitees für die Feier des 60.
Jahrestages des Sieges des koreanischen Volkes im Vaterländischen
Befreiungskrieg (27. Juli)
Nachdem die USA-Imperialisten am 25. Juni 1950 den Korea-Krieg
entfesselt und die Marionettentruppen Syngman Rhees den Norden
angegriffen hatten, ging die Koreanische Volksarmee (KVA) noch am
gleichen Tag zum Gegenangriff über und warf die Aggressoren hinter den
38. Breitengrad zurück.
Marschall KIM IL SUNG rief in seiner historischen Rundfunkansprache
"Erhebt euch zum Sieg im Krieg!" am 26. Juni Juche 39 (1950) alle
Koreaner im Norden und im Süden dazu auf, gegen die USA-Aggressoren und
deren Marionettentruppen zu kämpfen. Er proklamierte den Vaterländischen
Befreiungskrieg.
Bereits am vierten Kriegstag, am 28. Juni Juche 39 (1950), marschierte
die zum Gegenangriff nach Süden vorstossende KVA in Seoul ein und
befreite die Stadt vollständig.
Die Befreiung Seouls war der erste grosse Sieg der KVA im Vaterländischen Befreiungskrieg.
Unter dem Jubel der Seouler Bevölkerung rückten die Soldaten und
Panzerverbände der KVA in die Stadt ein und besetzten alle Amtsgebäude
und Schlüsselstellungen der bereits südwärts geflohenen
proamerikanischen Clique Syngman Rhees. Auf dem Kapitol wurde die Fahne
der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) gehisst.
Die KVA öffnete die Gefängnistore und befreite alle politischen
Häftlinge, die wegen ihres patriotischen Kampfes für die nationale
Wiedervereinigung von der Rhee-Clique eingesperrt worden waren.
Die Seouler Bevölkerung dankte bewegt ihrem grossen Befreier, dem
Präsidenten KIM IL SUNG, für die Entsendung der KVA und die Befreiung
der Stadt.
Die Macht befand sich nun in den Händen des Volkes, und die geflohene
Marionettenclique von Washingtons Gnaden und deren Helfer hatten nichts
mehr zu sagen! Das Volk feierte enthusiastisch seine neugewonnene
Freiheit und nationale Unabhängigkeit.
Die Rhee-Clique war nach Taejon geflohen und hatte dort ihren "Regierungssitz" aufgeschlagen.
Als die KVA nach der Befreiung Seouls weiter südwärts vorstiess, floh
die Rhee-Clique auch aus Taejon und liess sich in Pusan an der Südspitze
der koreanischen Halbinsel nieder.
Die KVA befreite am 20. Juli auch die Stadt Taejon und rückte bis zum Rakdong-Fluss vor.
In nur eineinhalb Monaten seit Kriegsbeginn hatte die KVA 90% der
südlichen Hälfte Koreas und 92% der südkoreanischen Bevölkerung befreit.
Die in Südkorea eingesetzten Volksmachtorgane führten demokratische
Reformen durch, darunter die Bodenreform, welche die südkoreanischen
Bauern zeitweilig vom Joch der Grossgrundbesitzer befreite.
Die Befreiung Seouls und fast ganz Südkoreas im Sommer 1950 sitzt auch
der heutigen proamerikanischen Verräterclique Südkoreas wie ein Schock
in den Knochen! Sie fürchtet sich vor einer Wiederholung und soll sich
auch fürchten.
Nach einer erneuten Befreiung Seouls und ganz Südkoreas würde die nationale Wiedervereinigung endgültig vollzogen!