Artikel des Schweizerischen Gedenkkomitees zum 9. Todestag des Generalissimus KIM JONG IL (17. Dezember) und des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge
Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus in Mittel- und Osteuropa (1989) und der Auflösung der Sowjetunion (1991) erlebte die reaktionäre antisozialistische Kampagne in der westlichen Welt einen neuen Höhepunkt.
Die Ideologen des Imperialismus schwafelten vom "Untergang des Sozialismus", vom "Sieg der Demokratie über die Diktatur" und ähnlichen Unsinn mehr. Sie beschimpften und verleumdeten das sozialistische System als "totalitär".
Die Imperialisten und Reaktionäre richteten Anfang der 1990er-Jahre ihre Speerspitze gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK). Sie prophezeiten den "baldigen Kollaps Nordkoreas" und wollten diesen mit ihrer subversiven "Regimewechsel"-Politik beschleunigen.
Doch da erhob der grosse Führer Genosse KIM JONG IL klar und deutlich seine Stimme und widerlegte den reaktionären Unsinn. In seinem historischen Werk Die Verleumdung des Sozialismus ist unzulässig, das er am 1. März Juche 82 (1993) publiziert hatte, schrieb er:
"Der Vorwurf, der Sozialismus sei 'Totalitarismus', 'Kaserne' und mit dem administrativen Befehl verbunden, ist eine absurde Sophisterei."
Er charaktisierte den Totalitarismus mit folgenden Worten:
"Der Totalitarismus diente an und für sich den faschistischen Diktatoren als politische Idee. Eben Hitler in Deutschland und Mussolini in Italien, die als Faschisten gebrandmarkt wurden, nutzten den Totalitarismus als ideologisches Werkzeug, um ihre faschistische Diktatur zu rechtfertigen. ....... Sie machten die elementarsten demokratischen Freiheiten und Rechte der werktätigen Volksmassen zunichte und betrieben eine unerhört brutale Unterdrückungspolitik."
Genosse KIM JONG IL stellte demgegenüber den humanistischen und demokratischen Charakter des Sozialismus, der die Menschheit von Ausbeutung und Unterdrückung befreien will, in den Mittelpunkt.
Er betonte, dass nicht die sozialistische Ordnung, sondern die kapitalistische die Souveränität, das Schöpfertum und das Bewusstsein der Volksmassen hemme. In der kapitalistischen Gesellschaft sei das werktätige Volk Sklave des Kapitals. Deshalb sei die Schmähung des Sozialismus als "Kaserne" eine Demagogie der antisozialistischen Kräfte, die aus Schwarz Weiss mache.
Und die Verwaltungsmethode des Administrierens und Befehlens, die früher in den ehemaligen sozialistischen Ländern auftauchte, sei nicht dem Wesen der sozialistischen Gesellschaft entsprungen, sondern sei ein Erbe der Ausbeutergesellschaft. Der Vorwurf des "Administrierens und Befehlens" im Sozialismus sei deshalb bar jeder Logik.
Mit diesen weisen Klarstellungen leistete Genosse KIM JONG IL den grössten und bedeutendsten historischen Beitrag zur Renaissance der internationalen kommunistischen und revolutionären Bewegung und öffnete den von der imperialistischen Demagogie geblendeten Menschen - darunter auch vielen fortschrittlichen Menschen - die Augen.
Die beste Widerlegung der antisozialistischen Propaganda ist die einmütige Geschlossenheit des Volkes um den grossen Führer und um die Partei im sozialistischen Korea.
Den Imperialisten und Reaktionären wird es deshalb nie gelingen, diese Geschlossenheit aufzubrechen und die DVRK von innen her zu destabilisieren.
Genosse KIM JONG IL betonte, dass man aus dem Scheitern des falsch praktizierten Sozialismus in einigen Ländern Lehren ziehen müsse und dass man den Sozialismus in der DVRK noch besser und vorbildlicher entwickeln müsse.
Das eingangs erwähnte Werk verdeutlicht, dass Generalsekretär KIM JONG IL ein herausragender Denker und Theoretiker war. Er verteidigte wissenschaftlich fundiert den Sozialismus und verhalf ihm damit zu einem neuen Aufschwung.