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KIM IL SUNG ist der Vater der "Drei Chartas der nationalen Wiedervereinigung"

Artikel des Schweizerischen Vorbereitungskomitees für den Kongress von 2017 zur Lobpreisung der grossen Männer vom Päktu-Gebirge und des Schweizerischen Gedenkkomitees zum 22. Todestag des Präsidenten Kim Il Sung

Wenn das koreanische Volk am kommenden 8. Juli des 22. Todestages des Präsidenten Kim Il Sung gedenkt, ruft es sich dessen unsterblichen Verdienste um den Kampf für die unabhängige und friedliche Wiedervereinigung Koreas in Erinnerung.
Die nationale Wiedervereinigung hatte seit der schmerzlichen Teilung des Landes durch fremde Kräfte die oberste Priorität für den Präsidenten Kim Il Sung.
Er kämpfte in den Jahrzehnten von 1945 bis 1994 unermüdlich für diesen höchsten und sehnlichsten Wunsch des ganzen koreanischen Volkes.
Bereits im April Juche 37 (1948) berief er die Gemeinsame Konferenz der politischen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen Nord- und Südkoreas nach Pyongyang ein und leitete sie mit grossem Weitblick.
Präsident Kim Il Sung strebte die nationale Wiedervereinigung auf der Basis der Unabhängigkeit an und wies jede Einmischung fremder Kräfte zurück.
Die grosse nationale Einheit aller Koreaner im Norden, im Süden und im Ausland - ungeachtet ihrer Religion, Klassenzugehörigkeit oder Ideologie - bildete die Grundlage seiner Wiedervereinigungs-Politik. Alle Koreaner - mit Ausnahme der winzig kleinen Handvoll nationaler Verräter und Handlanger der USA oder Japans - sollten sich im Geist des Patriotismus und der Liebe zum Vaterland und zum Volk zusammenschliessen und gemeinsam die nationale Wiedervereinigung realisieren.
Auf diesen Grundideen basieren die Wiedervereinigungs-Programme des Präsidenten Kim Il Sung.

** Am 3. Mai Juche 61 (1972) verkündete er die Drei Prinzipien der nationalen Wiedervereinigung. Diese sind: Unabhängigkeit, friedliche Wiedervereinigung, grosse nationale Einheit - d.h. die Wiedervereinigung ausschliesslich durch die Koreaner selber, ohne fremde Einmischung, mit friedlichen, nicht mit militärischen Mitteln, und durch den Zusammenschluss des ganzen Volkes.
Von diesen drei Prinzipien ausgehend, wurde die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 4. Juli 1972, die nach innerkoreanischen Gesprächen zustande kam, gleichzeitig in Pyongyang und in Seoul veröffentlicht.

** Am 10. Oktober Juche 69 (1980) gab Präsident Kim Il Sung in seinem Bericht an den 6. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) den historischen Vorschlag für die Gründung der Demokratischen Konföderativen Republik Koryo (DKRK) bekannt. Er sagte dazu Folgendes:

Unsere Partei besteht darauf, eine konföderative Republik zu schaffen und auf diese Weise die Heimat zu vereinigen, wobei Nord und Süd auf der Grundlage der gegenseitigen Anerkennung und Billigung der beiderseitigen Ideologien und Ordnungen eine nationale einheitliche Regierung schaffen, in der sie gleichberechtigt mitwirken und unter deren Leitung sie mit jeweils gleichen Befugnissen und Pflichten regionale Selbstverwaltungen ausüben sollen.
.........
Die Demokratische Konföderative Republik Koryo sollte ein neutraler Staat werden, der weder einem politischen oder militärischen Bündnis noch einem Pakt angehört.

Dieses Konföderationsprogramm strebt die Wiedervereinigung auf der Grundlage der Beibehaltung beider Gesellschaftssysteme an und weist die Absorption einer Seite durch die andere entschieden zurück.

** Am 6. April Juche 82 (1993) verkündete Präsident Kim Il Sung das 10-Punkte-Programm für die grosse Einheit der ganzen Nation für die Wiedervereinigung des Vaterlandes.
Dieses Programm fordert die Wiedervereinigung  auf der Grundlage des Patriotismus und des Geistes der nationalen Unabhängigkeit. Alles soll der Sache der Wiedervereinigung untergeordnet werden, um gemeinsam einen gesamtnationalen vereinigten Staat zu errichten.

Alle Wiedervereinigungs-Programme des Präsidenten Kim Il Sung sind faire, gerechte und demokratische Wege zur nationalen Wiedervereinigung, die alle patriotischen Koreaner mit einschliessen und von allen akzeptiert werden können. Sie basieren auf den Idealen der Gleichberechtigung.
Das vereinigte Korea soll ein neutraler und blockfreier Staat sein, auf dessen Territorium keine fremden Truppen und Militärbasen stehen und der sich nach keiner fremden Macht hin orientiert.
Viele patriotische Persönlichkeiten Südkoreas - darunter der Reverend Mun Ik Hwan und der weltbekannte Komponist und Musiker Yun I Sang (Isang Yun) - bekannten sich zu diesen Wiedervereinigungs-Programmen. Präsident Kim Il Sung empfing beide in Pyongyang und umgab sie mit seiner warmherzigen landsmannschaftlichen Liebe und Fürsorge.
Nach dem Ableben des Präsidenten Kim Il Sung proklamierte der Führer Kim Jong Il diese drei Wiedervereinigungs-Programme zu den Drei Chartas der nationalen Wiedervereinigung.
Der Vorsitzende Kim Jong Il setzte die Drei Chartas loyal um und initiierte auf deren Grundlage die beiden historischen innerkoreanischen Gipfeltreffen in Pyongyang, als deren erfolgreichen Resultate die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 und die Erklärung vom 4. Oktober 2007 unterzeichnet wurden.
Der Vorsitzende Kim Jong Un verkündete in seinem Bericht an den 7. Parteitag der PdAK im vergangenen Mai die Juche-orientierte Linie und Politik der nationalen Wiedervereinigung, welche die Drei Chartas schöpferisch weiterentwickelt und die Konföderationsformel und den Frieden hervorhebt.
Die historisch bedeutungsvollen Drei Chartas der nationalen Wiedervereinigung, deren Vater der Präsident Kim Il Sung ist, werden vom verehrten Marschall Kim Jong Un erfolgreich realisiert werden.