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KIM IL SUNGs Freundschaft zur Schweiz

Artikel der Schweizerischen Vorbereitungskomitees für den Kongress von 2017 zur Lobpreisung der grossen Männer vom Päktu-Gebirge und für die Feier des Geburtstages des Präsidenten Kim Il Sung, Tag der Sonne

Die Schweiz als neutraler Staat im Herzen Europas nimmt in der Aussenpolitik der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) schon lange einen wichtigen Platz ein.
Der grosse Führer Präsident Kim Il Sung mass den Beziehungen zur Schweiz eine grosse Bedeutung bei. Die DVRK und die Schweiz nahmen am 20. Dezember Juche 63 (1974) diplomatische Beziehungen zueinander auf.
Im folgenden Jahr trat die DVRK der Bewegung der blockfreien Staaten bei, bei der die Schweiz einen Beobachterstatus hat.
Präsident Kim Il Sung schätzte die Bemühungen der Schweiz um eine friedliche Lösung der Probleme auf der koreanischen Halbinsel hoch ein.
Die Städte Bern und Genf spielten bald eine wichtige Rolle für die Anknüpfung von Gesprächen und Kontakten der DVRK zu den Ländern Europas und entwickelten sich zu diplomatischen Drehscheiben.
Die Schweiz stellte auch ihr Territorium und ihre guten Dienste für Gespräche zwischen der DVRK und den USA zur Verfügung. So wurde im Oktober Juche 83 (1994) in Genf das Rahmenabkommen DVRK-USA über die Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel unterzeichnet. Die Vorbereitungen zu den diesbezüglichen Gesprächen hatten noch zu Lebzeiten des Präsidenten Kim Il Sung (vor dem 8. Juli 1994) begonnen.
Präsident Kim Il Sung empfand eine enge Freundschaft für das Schweizer Volk, dessen Unabhängigkeits- und Friedensliebe er sehr hoch einschätzte.
Er empfing mehrere schweizerische Persönlichkeiten. Einer seiner engsten internationalen persönlichen Freunde war ein Schweizer - nämlich Roger Dafflon (1914-1996). Dieser Mann von der gleichen Generation war der Präsident des lokalen Genfer Unterstützungskomitees für die Wiedervereinigung Koreas  sowie Nationalrat der Partei der Arbeit der Schweiz (PdAS) und Bürgermeister der Stadt Genf.
Präsident Kim Il Sung empfing ihn im Jahre Juche 74 (1985) in Audienz und führte mit ihm ein herzliches Gespräch in einer Atmosphäre kameradschaftlicher Wärme.
Roger Dafflon war von der ausserordentlichen Intelligenz, der Ausstrahlung und der warmherzigen Güte und Menschlichkeit und dem edlen Charakter des Präsidenten Kim Il Sung zutiefst bewegt und beeindruckt.
Im September Juche 80 (1991) empfing Präsident Kim Il Sung seinen alten schweizerischen Freund erneut, als dieser am Internationalen Solidaritätsmarsch für die Wiedervereinigung Koreas als dessen Mitorganisator in Pyongyang weilte.
Präsident Kim Il Sung verfolgte mit grosser Sympathie und Anteilnahme stets auch die Entwicklung und Aktivitäten des damaligen Schweizerischen Unterstützungskomitees für die unabhängige und friedliche Wiedervereinigung Koreas (gegründet im April 1976) - des heutigen Schweizerischen Korea-Komitees.
Im Jahre Juche 74 (1985) empfing er den damaligen Präsidenten des genannten Komitees und führte mit ihm und dessen Begleitung ein herzliches und freundschaftliches Gespräch.
Im Jahre Juche 82 (1993) empfing Präsident Kim Il Sung den damaligen Vorsitzenden der PdA Schweiz, Jean Spielmann.
Auch dem Verfasser dieses Artikels wurde die ausserordentliche Ehre zuteil, den Präsidenten Kim Il Sung sehen zu können. Das war am 30. September Juche 80 (1991), als Präsident Kim Il Sung alle Teilnehmer des eingangs erwähnten Internationalen Solidaritätsmarsches für die Wiedervereinigung Koreas empfing und ihnen zu Ehren ein Bankett gab.
Das unerwartete und plötzliche Ableben des Präsidenten Kim Il Sung (8. Juli 1994) löste auch in der Schweiz Trauer und Anteilnahme aus. Der damalige schweizerische Bundespräsident Otto Stich sandte im Namen des Gesamtbundesrates ein Kondolenzschreiben. Das Gebäude der UNO-Organisationen in Genf war halbmast beflaggt.
Das Schweizerische Korea-Komitee gedachte des Präsidenten Kim Il Sung mit einer bewegenden Trauerzeremonie in Basel.
Die guten Beziehungen zwischen der DVRK und der Schweiz sowie die Freundschaft zwischen dem koreanischen und dem Schweizer Volk, die sich unter der Anteilnahme des Präsidenten Kim Il Sung stets positiv entwickelt hatten, wurden vom Vorsitzenden Kim Jong Il und werden heute vom Ersten Vorsitzenden Kim Jong Un weiter gefestigt und ausgebaut.