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Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 - Banner der unabhängigen Wiedervereinigung Koreas

Zur Feier des 14. Jahrestages der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000

Auf die unermüdliche Initiative des Führers Kim Jong Il kam im Juni Juche 89 (2000) - nach damals 55 Jahren der Teilung Koreas - das historische erste innerkoreanische Gipfeltreffen zustande.
Der Vorsitzende Kim Jong Il empfing in Pyongyang den damaligen südkoreanischen Präsidenten Kim Dae Jung zu Gesprächen auf höchster Ebene.
Zum Abschluss des erfolgreichen Gipfeltreffens unterzeichnete der Vorsitzende Kim Jong Il gemeinsam mit Kim Dae Jung am 15. Juni 2000 die genannte Erklärung.
Die Erklärung fusst auf den vom Präsidenten Kim Il Sung proklamierten Drei Chartas der Wiedervereinigung - den Drei Prinzipien der Wiedervereinigung (1972), dem Plan für die Gründung der Demokratischen Föderativen Republik Koryo (1980) und dem 10-Punkte-Programm zum grossen Zusammenschluss der ganzen Nation für die Wiedervereinigung des Vaterlandes (1993).
Die gemeinsame Erklärung vom 15. Juni 2000 strebt die unabhängige Wiedervereinigung Koreas durch die Koreaner selber an und weist jegliche Einmischung fremder Mächte in die Wiedervereinigungsfrage kategorisch zurück. Auf diesen Prinzipien basiert die patriotische Idee Durch unsere Nation selber.
In den Jahren 2000-2007 wich die jahrzehntelange Konfrontation in den innerkoreanischen Beziehungen der Kooperation und Versöhnung. Es kam zur Zusammenarbeit auf vielen Ebenen, zur Repatriierung von gesinnungstreuen Langzeitgefangenen aus der Zeit des Korea-Krieges (1950-1953) in den Norden, zu Begegnungen getrennter Familienangehöriger und Verwandter sowie zur Wiederaneinanderkoppelung unterbrochener Bahnlinien und Strassen.
Auf allen Gebieten der Nord-Süd-Beziehungen wurden sensationelle Erfolge erzielt. Es waren Jahre der Hoffnung auf eine baldige Wiedervereinigung Koreas.
Im Oktober 2007 fand in Pyongyang das zweite innerkoreanische Gipfeltreffen statt und wurde die Erklärung vom 4. Oktober 2007 unterzeichnet.
Doch den USA-Imperialisten passte die Wiedervereinigungs-Aera des 15. Juni überhaupt nicht. Sie sahen die Tage ihrer illegalen neokolonialen Besatzungsherrschaft über Südkorea bereits gezählt.
Washington sorgte dafür, dass im Jahre 2008 ein konservativer proamerikanischer "Präsident" in Südkorea an die "Macht" kam. Auf die der nationalen Wiedervereinigung günstig gesinnten und reformorientierten Politiker Kim Dae Jung und Roh Moo Hyun folgte der ultrakonservative Reaktionär Ri Myong Bak, der die gemeinsame Erklärung vom 15. Juni 2000 für ungültig erklärte.
Auf ihn folgte im Jahre 2013 die ebenso reaktionäre Politikerin Pak Kun Hye, die gegenwärtig die Konfrontation gegen die Landsleute im Norden auf die Spitze treibt.
Doch die gemeinsame Erklärung vom 15. Juni 2000 und die Idee Durch unsere Nation selber sind unumkehrbar und werden triumphieren.
Der verehrte Marschall Kim Jong Un wird die von den grossen Führern Kim Il Sung und Kim Jong Il angestrebte unabhängige Wiedervereinigung Koreas erfolgreich realisieren. Das ist gewiss!