KOMMUNIQUE
des Schweizerischen Korea-Komitees und der
Schweizerischen Juche-Ideologie-Studiengruppe: 80 Jahre
UNO-Charta, 80 Jahre deren Verletzung durch die USA
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27. Juni 2025
Der gestrige 26. Juni war der 80. Jahrestag der
Unterzeichnung der UNO-Charta.
Sie wurde am 26. Juni 1945 - nach dem Ende des
Zweiten Weltkrieges in Europa, aber noch vor dem Kriegsende in
Asien und vor der Kapitulation Japans - in San Francisco
unterzeichnet.
Die Gründerstaaten der UNO-Charta waren die fünf
alliierten Mächte des Zweiten Weltkrieges - die Sowjetunion,
China*, Grossbritannien, Frankreich und die USA.
Die UNO-Charta wurde gegründet, um den
Weltfrieden und die Menschenrechte zu verteidigen und die
friedliche Koexistenz der Staaten zu garantieren.
Die UNO-Charta verbietet die Einmischung von
Staaten in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten.
Doch leider blieb das ein toter Buchstabe.
Vor allem ein UNO-Mitgliedsstaat - die USA -
tritt von Anfang an die UNO-Charta mit Füssen, führt
Aggressionskriege, begeht Völkermord und Verbrechen gegen die
Menschlichkeit und mischt sich dauernd in die inneren
Angelegenheiten anderer Staaten ein, um diese zu destabilisieren
und ihre Regierungen und Systeme zu stürzen.
Das bekommt seit 1945 vor allem Korea zu spüren.
Bereits 1945 begannen die USA-Imperialisten, den
Korea-Krieg vorzubereiten, um auch den freien Norden der
koreanischen Nation zu unterwerfen.
Am 25. Juni 1950 - gerade einen Tag vor dem 5.
Jahrestag der Annahme der UNO-Charta - überfielen sie die noch
junge Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) und brachen den
Korea-Krieg vom Zaun.
Der verbrecherische und völkermörderische
Aggressions- und Vernichtungskrieg der USA-Imperialisten und ihrer
15 Satellitenarmeen gegen die DVRK und gegen das koreanische Volk
war eine der schlimmsten Schändungen der UNO-Charta.
Auch nach ihrer Niederlage im Korea-Krieg und dem
historischen Sieg des koreanischen Volkes setzten die
USA-Imperialisten ihre aggressive
Anti-DVRK-Konfrontationsstrategie fort - bis zum heutigen Tag.
Die vom UNO-Sicherheitsrat unter dem
erpresserischen Druck Washingtons verhängten Sanktionen und
Embargos gegen die DVRK sind eine weitere Verletzung und
Missachtung der UNO-Charta.
Die USA negieren das Selbstverteidigungsrecht der
DVRK - ein Recht, das die UNO-Charta jedem Staat zugesteht.
Da die USA dauernd die UNO-Charta missachten,
wird sie zum wertlosen Fetzen Papier.
Die USA und die mit ihnen verbündete westliche
Staatengruppe müssen gezwungen werden, sie einzuhalten.
Auch die seit über 60 Jahren andauernde brutale
und völkerrechtswidrige Blockade gegen Kuba ist ein eklatanter
Verstoss gegen die UNO-Charta.
Im Gegensatz zu den USA und deren Verbündeten
hält sich die DVRK strikt an die UNO-Charta. Sie führt keine
Aggressionskriege, stürzt keine Regierungen und
mischt sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer
Länder ein.
Sie schützt die Menschenrechte des
koreanischen Volkes. Die Regierung der DVRK wirkt
unermüdlich für das Glück und Wohl des Volkes und verteidigt
den Weltfrieden - wie es die UNO-Charta vorschreibt.
Für die Einhaltung der UNO-Charta!
Anti-DVRK-Sanktionen und Anti-Kuba-Blockade
= Missachtung der UNO-Charta
Schweizerisches Korea-Komitee
Schweizerische Juche-Ideologie-Studiengruppe
* China - 1945-1949 noch unter der Herrschaft der
Kuomingtang-Regierung, erst ab 1949 Volksrepublik