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2022-05-28 KOMMUNIQUE

  KOMMUNIQUE

des Schweizerischen Korea-Komitees und der Schweizerischen Juche-Ideologie-Studiengruppe: 1950 - Veto Chinas und der Sowjetunion im UNO-Sicherheitsrat hätte Korea-Krieg verhindern können

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28. Mai Juche 111 (2022)


Am 26. Mai hatten China und Russland mit ihrem Veto im UNO-Sicherheitsrat eine von den USA lancierte "Sanktionsresolution" gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) verhindert!

Diese verdankenswerte Handlung verhinderte eine Verschärfung der höchst explosiven Lage auf der koreanischen Halbinsel nach den Atomangriffsdrohungen des USA-Präsidenten Biden.

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass im Jahre 1950 ein Veto Chinas und der damaligen Sowjetunion den Korea-Krieg (1950-1953) hätte verhindern können.

Doch leider ist das nicht geschehen. Das hatte zwei Gründe, die nur aus der damaligen Zeit zu verstehen sind:

1. Der Sitz Chinas in der UNO wurde damals illegal von der Clique Tschiang Kai-sheks, die vom chinesischen Volk verjagt worden und nach Taiwan geflohen war, eingenommen. Die Taiwan-Behörden wurden von 1949 bis 1971 von den USA als "Regierung Chinas" anerkannt. Der Volksrepublik China wurde auf Betreiben Washingtons die Aufnahme in die UNO verwehrt.

2. Die Sowjetunion nahm damals an den Sitzungen des UNO-Sicherheitsrats nicht teil, um gegen die Weigerung der westlichen Staaten, der VR China ihren rechtmässigen Sitz in der UNO zuzugestehen, zu protestieren.

Ausserdem wurde dem Vertreter der DVR Korea die Teilnahme an den UNO-Sicherheitsrats-Sitzungen verweigert. Ein UNO-Beitritt der DVRK wurde von den USA und ihren Komplizen abgelehnt. Die DVRK wurde erst 1991 in die UNO aufgenommen.

So kam es, dass an den UNO-Sicherheitsrats-Sitzungen vom 25. und 27. Juni 1950 unter dem Druck der USA die illegalen "Resolutionen", welche die DVRK zum "Aggressor" abstempelten, angenommen wurden.

Es ist selbstverständlich, dass die VR China und die Sowjetunion gegen diese kriminellen und illegalen "Resolutionen" ihr Veto eingelegt hätten und damit den Korea-Krieg hätten verhindern können.

Nachdem die von den USA-Imperialisten in Südkorea eingesetzte Clique Syngman Rhees, unterstützt von amerikanischen Militärs und Beratern, am 25. Juni 1950 den Norden angegriffen hatte, begann der Korea-Krieg.

Die vom grossen Generalissimus KIM IL SUNG befehligte Koreanische Volksarmee (KVA) der DVRK ging noch am gleichen Tag zum Gegenangriff über, um die Aggressoren zurückzuwerfen.

Die USA-Imperialisten, die den "Marsch nach Norden" der Marionettenclique Syngman Rhees angestiftet hatten, verleumdeten den gerechten Gegenangriff der KVA als "Invasion in Südkorea" und beriefen UNO-Sicherheitsrats-Sitzungen ein, um die DVRK zum "Aggressor" erklären zu lassen und die Entsendung von "UNO-Truppen" - in Wirklichkeit neuer Einheiten der USA-Armee - nach Korea zu erzwingen.

Damit begann der grossangelegte verbrecherische und völkermörderische Aggressionskrieg des USA-Imperialismus gegen die DVRK und das koreanische Volk.

Den USA-Aggressoren schlossen sich Truppen von 15 verbündeten Länden - unter dem illegalen Deckmanten der UNO - an. Es waren Truppeneinheiten aus Grossbritannien, Frankreich, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Australien, Neuseeland, Aethiopien, Griechenland, Kanada, Kolumbien, den Philippinen, Thailand, der Türkei und Südafrika.

Dieser historische Exkurs in die Vergangenheit soll zeigen, dass die Teilnahme der DVRK und ein Veto Chinas und der Sowjetunion den Korea-Krieg hätten verhindern können.

Doch heute ist die DVRK viel stärker als damals. Sie ist eine militärische Grossmacht mit einer starken atomaren Abschreckungsmacht. Die USA-Imperialisten würden in einem zweiten Korea-Krieg deshalb eine noch grössere und schmählichere Niederlage einstecken als 1953!

Und seit 1971 nimmt die VR China, die mit der DVRK solidarisch ist, ihren rechtmässigen Sitz in der UNO ein.

Das Veto Chinas und Russlands vom 26. Mai 2022 gegen die von Washington ausgebrütete Anti-DVRK-"Sanktionsresolution" des UNO-Sicherheitsrats war ein grossartiger historischer Sieg der DVRK und des koreanischen Volkes. Die verbrecherischen Pläne und Komplotte des USA-Imperialismus, einen zweiten Korea-Krieg anzustiften und vom Zaun zu reissen, sind damit gescheitert!

Die Welt der 2020er-Jahre ist eine andere als jene der 1950er-Jahre. Das sozialistische Korea ist dank der von der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) praktizierten Politik der Priorität der militärischen Angelegenheiten die unbezwingbare Zitadelle des Weltsozialismus geworden, die anzugreifen niemand ungestraft wagt.


USA und UNO-Sicherheitsrat, Hände weg von Korea!

Kein zweiter Korea-Krieg!


Schweizerisches Korea-Komitee

Schweizerische Juche-Ideologie-Studiengruppe