Nach der Niederlage der USA in ihrem selbsternannten "Krieg gegen den Terror" in Afghanistan und dem Abzug ihrer Truppen befürchten westliche Regierungen und Medien bereits auch einen Abzug der USA-Truppen aus anderen Weltregionen, darunter auch aus Südkorea, und warnen vor den "Folgen".
Doch was wären die "Folgen"? Endlich Selbstbestimmung und Gestaltung des eigenen Lebens ohne fremde Einmischung. Das wäre doch nur gut und gerecht!
Auch die südkoreanischen Behörden beginnen sich mit der Frage zu beschäftigen, was passieren könnte, wenn die USA eines Tages ihre Truppen aus Südkorea abziehen würden.
Doch genau dieses Szenario wünschen sich die meisten Südkoreaner. Sie wollen endlich die nationale Unabhängigkeit, die Versöhnung mit den Landsleuten im Norden und die nationale Wiedervereinigung ohne fremde Einmischung. Und dieser Tag wird kommen!
Ein Abzug der USA-Truppen ist der Albtraum der südkoreanischen Behörden, aber die Sehnsucht und der Wunsch der südkoreanischen Bevölkerung.
Die südkoreanischen Behörden betteln deshalb untertänig ihre amerikanischen Oberherren an, ihre Truppen nicht abzuziehen.
Die südkoreanischen Behörden und die ihnen wohlgesinnten westlichen Massenmedien reden panisch eine "Nordkoreanisierung" des Südens in einem vereinigten Korea herbei. Doch diese wird nicht stattfinden. Dafür können die Koreaner dann endlich frei und unabhängig über alles entscheiden und gemeinsam eine starke, unabhängige, friedliche und blühende Nation aufbauen. Und daran können weder die USA noch andere Mächte sie hindern.
Der Abzug der USA-Truppen aus Südkorea würde die ganze Asien-Pazifik-Region zu einer Zone der Sicherheit, der Stabilität und des Friedens machen. Südkorea hätte nichts zu "befürchten", sondern nur zu gewinnen.