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18. 8. 1990: Werk des Präsidenten KIM IL SUNG zur Vereinigungsfrage

Artikel des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge (2022) zur Feier des 73. Jahrestages der Gründung der Demokratischen Volksrepublik Korea (9. September)


Seit der Teilung Koreas durch die USA-Imperialisten (8. September 1945) war die nationale Vereinigung die höchste Priorität des Präsidenten KIM IL SUNG.

Er unterbreitete dazu viele Vorschläge und Initiativen.

Am 18. August Juche 79 (1990) publizierte er sein klassisches Werk "Durch den Zusammenschluss der ganzen Nation die Vereinigung des Vaterlandes beschleunigen", das auf einem Gespräch mit den südkoreanischen Teilnehmern des Gesamtnationalen Treffens für den Frieden und die Vereinigung der Heimat in Panmunjom basiert.

Er empfing die Landsleute aus dem Süden in Pyongyang und erläuterte ihnen seine Vereinigungspolitik. Er sagte zu ihnen:

"Wir können und dürfen die Tragödie der nationalen Spaltung nicht weiter fortdauern lassen, sondern müssen das grosse Werk, die Vereinigung des Vaterlandes, so schnell wie möglich herbeiführen."

Der Kampf für die Vereinigung sei schwierig.

Es gebe Kräfte im In- und Ausland, die sich der Vereinigung Koreas widersetzten, so etwa das südkoreanische USA-hörige Regime. Die Hauptkraft gegen die Vereinigung Koreas seien die USA, welche Südkorea damals (1990) schon seit 45 Jahren illegal okkupiert haben.

Die USA würden eine "Zwei-Korea"-Politik verfolgen.

Präsident KIM IL SUNG sagte, dass man sich zur Verwirklichung der nationalen Vereinigung fest an die drei Prinzipien - Souveränität, friedliche Vereinigung und grosser nationaler Zusammenschluss - halten müsse. Er sagte dazu:

"Die drei Prinzipien - Souveränität, friedliche Vereinigung und grosser nationaler Zusammenschluss - sind das einzig vernünftige Programm zur Realisierung der Vereinigung des Vaterlandes entsprechend dem Wunsch und Willen unserer Nation."

Präsident KIM IL SUNG erklärte seinen Landsleuten aus dem Süden auch seinen auf den drei Prinzipien beruhenden Vorschlag für die Gründung der Demokratischen Konföderativen Republik Koryo (DKRK). Dabei dürfe keine Seite die andere unterwerfen und auch nicht von der anderen Seite unterworfen werden. In der zu gründenden DKRK müssten die im Norden und im Süden bestehenden Ordnungen und Systeme beibehalten werden. Beide Seiten müssten ihre Vertreter auf der Basis der Gleichberechtigung in eine konföderative Nationalversammlung und eine konföderative Regierung delegieren.

Die DKRK müsse ein neutraler Staat sein.

Präsident KIM IL SUNG unterstrich die Priorität der Vereinigung der Heimat nachdrücklich und eindringlisch mit folgenden Worten:

"Man muss die gemeinsamen Forderungen und Interessen der Nation unbedingt über die der einzelnen Klassen und Schichten stellen und alles der grossen Sache, der Vereinigung des Vaterlandes, unterordnen."

Die friedliche Vereinigung Koreas müsse selbstständig und ohne Einmischung fremder Kräfte vollzogen werden.

Präsident KIM IL SUNG zerstreute am Schluss die trügerischen Hoffnungen der USA-Imperialisten und anderer feindlicher Kräfte, die sich damals - kurz nach dem Sturz und Kollaps des Sozialismus in Mittel- und Osteuropa - eine gleiche Entwicklung im sozialistischen Korea, in der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), herbeiwünschten. Er sagte dazu:

"Zurzeit machen sich die USA- und die anderen Imperialisten Hoffnungen darauf, dass auch in unserem Land wie in anderen Ländern ein Wirbel der Liberalisierung entsteht und es zu Unruhen kommt, aber bei uns wird so etwas nicht geschehen.

Das sozialistische Vaterland des Juche ist monolith."

Das genannte Werk des Präsidenten KIM IL SUNG zur Vereinigungsfrage unterstrich gegenüber allen Koreanern im Norden, im Süden und im Ausland, gegenüber den Freunden Koreas und Anhängern der Juche-Ideologie auf der ganzen Welt wie auch gegenüber allen Staaten der Erde seinen festen Willen und den des ganzen koreanischen Volkes, die Nation unabhängig und friedlich, demokratisch und ohne fremde Einmischung zu vereinigen.