Artikel des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge (2022) zur Feier des 73. Jahrestages der Gründung der Demokratischen Volksrepublik Korea (9. September)
Die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK), die am kommenden 9. September stolz auf ihr 73-jähriges Bestehen zurückblicken kann, tritt in diversen internationalen Organisationen aktiv für die globale Unabhängigkeit, den Weltfrieden und eine gerechte internationale Wirtschaftsordnung ein.
Bereits zur Zeit ihrer Gründung waren verschiedene Massenorganisationen der DVRK Mitglieder internationaler demokratischer Organisationen, darunter des Weltfriedensrates (WFR), des Weltgewerkschaftsbundes (WGB), der Internationalen Demokratischen Frauenföderation (IDFF) oder des Weltbundes der Demokratischen Jugend (WBDJ).
Schon früh hob Präsident KIM IL SUNG die grosse historische Bedeutung der Bewegung der Blockfreien Staaten (BBS) hervor.
Im August 1975 wurde die DVRK an der Aussenminister-Konferenz der Bewegung in Lima (Peru) als Mitgliedsstaat in die BBS aufgenommen. Seither spielt sie eine aktive Rolle in ihren Reihen und unterstützt alle Mitgliedsstaaten in ihrem Kampf gegen den Imperialismus und für die Souveränität.
Bereits in den 1970er-Jahren traten einige Massenorganisationen der DVRK verschiedenen Unterorganisationen der UNO bei, darunter der UNESCO oder der UNICEF. Und die DVRK nahm in der gleichen Periode neu diplomatische Beziehungen zu 66 Staaten auf.
Präsident KIM IL SUNG besuchte im Jahr 1975 Algerien und Mauretanien und stärkte damit die Freundschaftsbeziehungen zu diesen beiden blockfreien Staaten Nordafrikas.
Umgekehrt empfing er in Pyongyang viele Staatsführer asiatischer und afrikanischer Länder und festigte die Kooperation mit ihnen. Ebenfalls entsandte er Delegationen der DVRK in viele blockfreie Staaten.
Auch der Beitritt zur UNO war der DVRK sehr wichtig. Dabei vereitelte Präsident KIM IL SUNG das Komplott der südkoreanischen Behörden für eine einseitige UNO-Mitgliedschaft Südkoreas.
Er betrieb aktiv den Beitritt der DVRK zur Weltorganisation. An der 46. UNO-Generalversammlung im September 1991 wurde die DVRK einstimmig als weiterer Mitgliedsstaat in die UNO aufgenommen.
Seither setzt sich die DVRK in ihren Reihen aktiv für den Frieden ein und tritt der kriminellen Sanktions- und Blockadepolitik der Imperialisten entgegen.
Bereits im April 1991 war Pyongyang die Gastgeberin der 85. Konferenz der Interparlamentarischen Union (IPU), an der Präsident KIM IL SUNG die historische Rede "Für eine neue, freie und friedliche Welt" hielt. Er sagte, dass der Weltfrieden nur erreicht werden könne, wenn die Souveränität aller Staaten respektiert und die Massenvernichtungswaffen, vor allem die Atomwaffen, abgeschafft würden. (Die atomare Abschreckungsmacht der DVRK dient ausschliesslich ihrer eigenen Verteidigung gegen die atomare Bedrohung durch die USA-Imperialisten.)
In den 1990er- und 2000er-Jahren baute der Vorsitzende KIM JONG IL die internationalen Beziehungen der DVRK energisch weiter aus. Er besuchte mehrmals China und Russland und empfing deren Präsidenten in Pyongyang.
In den frühen 2000er-Jahren nahm die DVRK zu vielen einst feindlich gesinnten Ländern - darunter Italien, Grossbritannien, Deutschland, Belgien, den Philippinen oder der Türkei - diplomatische Beziehungen auf.
Im Mai 2001 empfing der Vorsitzende KIM JONG IL eine ranghohe Delegation der Europäischen Union (EU), was zur Herstellung diplomatischer Beziehungen zur EU führte.
Im Juli 2000 war die DVRK dem ASEAN-Regionalforum beigetreten.
Auch in der internationalen Sportwelt ist die DVRK aktiv. Sie ist Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOK). Der Vorsitzende KIM JONG UN empfing im März 2018 den IOK-Präsidenten Thomas Bach.
An der Winterolympiade 2018 in Phyongchang (Südkorea) marschierten die Sportler des Nordens und des Südens als gemeinsame Mannschaft unter der Fahne des vereinigten Korea ins Stadion ein.
Die aktive Rolle und das Engagement der DVRK in vielen internationalen Organisationen widerlegt die dummen Behauptungen der feindlichen Propaganda und der westlichen Medien, dass "Nordkorea isoliert und abgeschottet" sei.
Die DVRK ist eine aktive Mitgestalterin der Weltpolitik und setzt sich in den internationalen Organisationen für eine friedliche und gerechte Welt und für gleichberechtigte internationale Beziehungen ein.