KOMMUNIQUE
des Schweizerischen Korea-Komitees und der Schweizerischen Juche-Ideologie-Studiengruppe: Kishida bekommt kein Gipfeltreffen mit der DVR Korea, solange er auf "Lösung" der längst gelösten "Entführungsfrage" besteht
-
26. Juni Juche 112 (2023)
Der japanische Ministerpräsident Kishida äusserte in jüngster Zeit mehrmals den Wunsch, mit der obersten Führung der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) zu einem Gipfeltreffen zusammentreffen zu können.
Gleichzeitig hält er aber an der feindlichen Anti-DVRK-Konfrontationspolitik fest und unterstützt die Aggressionskriegsmanöver der USA-Imperialisten und des südkoreanischen Regimes.
Am schwersten wiegt jedoch Kishidas Beharren auf der "Lösung" der schon längst gelösten "Entführungsfrage".
Für ihn scheint jeder in der DVRK lebende Japaner ein "Entführter" zu sein.
Das ist purer Unsinn und eine böswillige Unterstellung.
Wie man weiss, sind in den 1950er- und 1960er-Jahren viele Japaner und Japanerinnen mit ihren koreanischen Ehepartnern oder -partnerinnen, Angehörigen der Generalvereinigung der Koreaner in Japan (Chongryon), in die DVRK gegangen.
Wenn Kishida dies nicht anerkennt und weiterhin stupid von der "Entführungsfrage" spricht, lehnt die oberste Führung der DVRK ein Gipfeltreffen mit ihm ab.
Das Festhalten Japans an der Konfrontation und das scheinheilige "Gipfeltreffen"-Gerede passen nicht zusammen. Das muss Kishida wissen.
Schluss mit Japans "Entführungsfrage"-Rhetorik!
Ohne ehrlichen Versöhnungswillen Japans kein Gipfeltreffen
Schweizerisches Korea-Komitee
Schweizerische Juche-Ideologie-Studiengruppe